Wir Deutschen sind also Europameister in Fehlernährung. Sind das dickste Land Europas. Und laut Studie des Bundesministerium für Gesundheit sind 64,4% der Todesfälle auf Fehlernährung zurückzuführen. Und wiedereinmal, wie seit 50 Jahren, wachen Sie, die Experten, auf und geben gute Ratschläge. Und wieder einmal, wie seit 50 Jahren, vergeblich.
Da stecken Sie in einem Anzug mit Helm und sind komplett verkabelt. Und vor Ihren Augen läuft ein digitaler Film ab, den sie dreidimensional erleben. In dem Sie richtig gehend mitspielen. Sie können die fiktiven Mitspieler berühren und den Kontakt spüren. Sie glauben wirklich, der Film, die Geschichte, spielt im wirklichen Leben.
"Mit Kopf- oder Rückenschmerzen sollten Sie auf keinen Fall Sport treiben. Geben Sie Acht auf sich. Schonen Sie sich." Das waren die Worte beim Arzt. Selbstverständlich, dachten Sie. Ist ja klar, dachten Sie. Falsch!
Sie sind bereits in die zweite Hälfte, in die Genusshälfte des Lebens eingetreten? Gratuliere! Der Spaß am Training und die Fortschritte sind die gleichen wie bei den jungen Hupfern – wenn sie ein paar kleine Regeln einhalten.
Unser halbes Leben verbringen wir damit, dem Glück hinterherzulaufen. Selbst wenn es in greifbare Nähe rückt und wir die Hand danach ausstrecken ..., fehlt ein fingerbreit. Woran das wohl liegen mag? Mir ging es oft genauso. Ich fühlte mich vom Glück verlassen, beneidete all die anderen glücklichen, gut gelaunten Menschen um mich herum, denen anscheinend alles gelingt. Und ich? Warum nicht ich?
rasch ist das Mediengetöse abgeklungen, nach der doch eigentlich sensationellen dänischen Studie, dass „Vitamine das Leben verkürzen.“ Sie erinnern sich.
titelt der Spiegel. Wer im Dreck wühlt, fühlt sich besser. Die Erklärung gibt eine Studie der Uni Bristol und London: bestimmte Bodenbakterien (Mycobacterium vaccae) regen die Ausschüttung des Glückshormones Serotonin an.
war schon immer eine Vermutung der Wissenschaft. Vom „Gen fürs Dicksein“ war die Rede. Unzählige Male haben mich in der Praxis schon Mütter mit dicken Kindern über diesen Zusammenhang aufgeklärt. Ich habe nie widersprochen. Hatte allerdings immer den Verdacht, dass Mutter wie Kind wohl das gleiche Frühstück verzehren würden...
Wissenschaftler sind gebildete Menschen. Hören klassische Musik. Und wenn sie dann noch laufen, kommen da manchmal richtig hübsche Studien raus. Wie von Charles Emery. Von der Ohio State Universität. Der hat herausgefunden, dass die Kombi Laufen und klassische Musik die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigert. Wer also beim Laufen klassische Musik hört, bringt auch seine grauen Zellen auf Trab, in ungeahnter Weise: