Unser Leben wird geprägt in den ersten Lebensjahren durch unsere Eltern. In allererster Linie. Ein Glaubenssatz, den ich persönlich gelebt habe. Den ich, wohin auch immer ich gucke, nachvollziehen kann.

Dass diese Abhängigkeit aber noch sehr, sehr viel tiefer geht, lernen wir nicht nur aus der Gen-Medizin, sondern viel deutlicher aus der Molekularmedizin.

Im Ohr habe ich die verzweifelte Frage einer jungen Mutter: „Warum gerade ich? Weshalb ist mein Kind so völlig unbeherrschbar dank ADHS?“. Eine mögliche Antwort ist

Vitamin D


Ein Hormon, das erst in den letzten Jahren so wirklich ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit gerückt ist. Da hat man Daten aus über 11 Jahren von insgesamt 1.650 Mutter-Kind-Paaren analysiert.

  • Bei der Mutter Vitamin D gemessen in der 13. Schwangerschaftswoche.
  • Bei den Kindern im Alter von vier bis fünf Jahren ADHS-Symptome nach bestimmten Kriterien erfasst.

Resultat: Je tiefer der Vitamin D-Spiegel bei der Mutter, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer ADHS-Erkrankung beim Kind. Das war´s auch schon. Etwas genauer?

  • Pro 10ng/ml Vitamin D-Anstieg im Blut der Mutter reduzierten sich ADHS-Symptome beim Kind um 11%.
  • Noch genauer: 11% auf der Unaufmerksamkeitsskala, 12% auf der Hyperaktivitätsskala.
  • Global: Kinder von Müttern mit über 30ng/ml Vitamin D verglichen mit Müttern unter 20ng/ml hatten 23% weniger ADHS.

Weil man hier eine stufenweise Abhängigkeit in 10ng/ml-Schritten aufzeigen konnte, ist ein Zusammenhang wohl eher nicht zufällig.

Fazit: ADHS ist überflüssig. Denn Vitamin D ist ja nur ein Faktor. Viel stärker heilt ja Magnesium. Denken Sie bitte auch an Omega 3 (News 12.10.2015)… Kurz und gut: Läuse und Flöhe.

Fazit II: Die große Blutanalyse lohnt. Weil hier in der Regel neben den Läusen auch die Flöhe und die Zecken und die Milben gefunden werden. Genau das ist der Hintergrund für so Bücher wie

    „Wunder der Heilung“
    „Strategien der Selbstheilung“
    „Neue Wege der Heilung“
    „Blut“