Also gut
Weil Sie mich so lieb auf mein Nähkästchen angesprochen haben. Mach ich's halt noch einmal auf. Ausgangspunkt diesmal ist Ihr Körpergewicht. Die Tatsache, dass Sie den Marathon vier Minuten schneller rennen, wenn Ihnen 2 Kilo Fett fehlen.
Also pro 2 Kilogramm vier Minuten. Fakt.
Und dass Sie mit dem Rad die Steigungen deutlich leichter, schneller und übrigens auch eleganter hochsprinten bei einem BMI 20. Einem Körpergewicht von 62 Kilogramm. So wie Contador, der Tour de France-Gewinner.
Es geht also ums Gewicht. Und da hab ich nie verstanden, weshalb Sie beim Wettkampf so Ihre 2 Kilogramm Darminhalt überflüssigerweise über die Strecke befördern. Dass die meisten meiner Sportkollegen über solch ein offensichtliches Gewichtsproblem überhaupt nie nachdenken.
Kurz und gut: Am Wettkampftag ist der Darm leer. Gefälligst. Absolut leer. Das macht man, wie Sie wissen, mit Magnesium. Reine Dosisfrage. Nehmen Sie mal 6 Beutel á 300 mg. Dann wissen Sie Bescheid. Fangen Sie rechtzeitig damit an und essen Sie am Tag vor dem Wettkampf absolut schlackenfrei. Absolut schlackenfrei. Ich verwende hier Astronautenkost. Bekommen Sie in jeder Apotheke. Ist übrigens auch alles drin.
Vorsichtshalber darf ich bei dieser Gelegenheit das abstrus falsche Bild vieler "Experten" ansprechen, die vor der Gewichtsreduktion vor dem Wettkampf warnen. Man würde dann schlapp und schwach. Nichts verstanden. Wir reduzieren Darminhalt, wir reduzieren überflüssiges Fett. Werden dadurch leichter bei exakt gleicher Muskelmasse und sogar zunehmender Energie (Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren). Energie wiegt nichts.
Das gleiche falsche Bild ist übrigens Alltag bei den Gynäkologen. Die warnen schwangere Frauen, während der Schwangerschaft eine Diät zu machen. Also auch Ärzte wissen heute noch nicht, dass man massiv Gewicht verlieren kann bei zunehmender Muskelmasse und zunehmender Lebensenergie. Konnte ich an meiner eigenen Frau mit großer Freude miterleben.
Es gibt ein fröhliches schlank.