Angststörung
beherrscht sein Leben seit 20 Jahren. Angst vor Herzinfarkt (als Kind Herzrheuma), Angst vor Allergien, Angst vor Menschen, Flugangst, ständig unter Strom, ständig Harndrang.
Was für ein Leben.
Das könnten auch wir sein. Und wir werden nicht alleingelassen. Nicht in Deutschland. Selbstverständlich viele Psychiater, andere Fachleute, selbstverständlich Psychiatrische Klinik, komplette Diagnostik. Selbstverständlich Tabletten zur Dämpfung.
Nur Hilfe…? Seit drei Jahren ist die Angststörung noch stärker als bisher.
Ein außerordentlich kluger Mensch. Damit meine ich „praktisch klug“. Der hat sich wirklich belesen. Der kannte alles von Dr. von Helden, wusste über Vitamin K2 und sämtliche andere Vitamine Bescheid. Hat sogar mit Hypnose-Therapie experimentiert, und stellt fest:
Wurde also Triathlet. Habe ihm gut getan. Nur: Bei seinem täglichen Arbeitspensum (kennen wir das nicht alle?) schlief der Sport rasch wieder ein. Und wenn er heute, in den letzten drei Jahren in seiner Not wieder begann, bekam er sofort saure Muskeln, Kraftlosigkeit nach dem Training, keinerlei Energie mehr.
Jetzt wusste er nicht mehr weiter. Und fand zu mir. Dieses „fand“ ist mir immer sehr interessant. Ich frage nach. Ich möchte wissen, weshalb es Sie zu mir in die Provinz, ins tiefste Frankenland treibt. Jeder gibt eine andere Antwort.
Und jetzt? Molekularmedizin!
- Nicht wundern wird Sie ein knapper Eisenspeicher Ferritin, ein knappes Gesamteiweiß, nicht wundern werden Sie positive Resttiter nach Mononucleose, schwache B Vitamine.
- Und schon gar nicht wird Sie wundern ein Stresshormon Cortisol über 200. Zielbereich liegt ja unter 100, am besten bei 50. Stichwort Meditation und /oder lange Läufe. Folge des überhöhten Cortisols natürlich das tiefe Testosteron, der fehlende innere Antrieb.
- Dramatisch sogar der Mangel am Energieträger Phosphor. Erinnern sie sich? Energie heißt ATP. Ein Phosphat. Natürlich wenig Zink; dann aber ganz dramatisch… :
- Vitamin D nur 19 ng/ml. Soll 40 – 80. Und das trotz der Lektüre von Dr. von Helden.
Das soeben war ein kurzer Überblick über die große Blutanalyse. Dem Kenner fällt sofort auf, dass die Hauptsache fehlt. Aus gutem Grund. Die Normalisierung aller bisherigen Blutwerte hätte ihm zwar mehr Energie gebracht, vielleicht ein bisschen mehr Lebensfreude, hätte aber seine Angststörung mit Sicherheit nicht beseitigt. Er wäre weiterhin ein psychiatrischer Patient. Heißt übersetzt: Dem Zugriff der Schulmedizin entzogen. Denn: gibt es in diesem Fach Heilung? Kurz und gut: Die Lösung seines Problems kam
- aus dem Aminogramm.
- Eine biochemische Labormessung, die der Schulmedizin nicht zur Verfügung steht. Hier schließt sie immer noch die Augen. Weiß mit Aminosäuren nichts anzufangen. Aminosäuren, die ja buchstäblich die Basis unseres Lebens sind. Aus Aminosäuren wird der Körper, das Blut, die Knochen, die Muskeln, die Hormone aufgebaut. All das interessiert die Schulmedizin nicht. Der Hauptgrund ihres täglichen Versagens dann, wenn es um die Funktion der Organe geht.
Denn die Hard-ware, die Organe selbst, kann die Schulmedizin hervorragend beurteilen. Nur eben…wenn das Herz nicht rhythmisch schlägt, ist sie hilflos. Probiert Tabletten. Probiert Ablatio. Probiert, probiert, probiert. Wir heilen einfach. Wir schlagen das Lehrbuch der Biochemie auf und…wissen. So auch hier:
- Das Aminogramm war katastrophal. Und damit hatte ich den jungen Mann verstanden. Hatte ich Zugang zu ihm. Wusste, wie ich ihm helfen konnte.
- Der junge Mann war wirklich klug. Hat Information über sich im Übermaß gesammelt. Und hat mir gegenüber behauptet: „Ich habe alles versucht“. Nach Vorliegen des Aminogrammes habe ich ihm lächelnd entgegnet: „Hatten Sie eben nicht“. Und die Heilung begann.