Auch Hunde
bekommen Krebs. Schreiben Sie mir ja fast täglich. Da laufen in meinem Gehirn immer so Filme ab. Über Wölfe in Alaska. Wölfe bekommen keinen Krebs. Komisch.
Dass Wölfe auch keinen Herzinfarkt (gab's da nicht soeben einen berühmten Regisseur?), keinen Alzheimer, keinen Parkinson, keinen Schlaganfall (Wolf im Rollstuhl?), keinen grauen Star und kein Rheuma bekommen, nehmen Sie als selbstverständlich hin. Uns Menschen fällt gar nicht auf, was dieser schlichte, kleine Satz uns sagen will.
Der Satz bedeutet: Es geht auch ohne. Liebe Mitmenschen: Solches Zeug hat die Natur uns ursprünglich nicht zugedacht.
Eine Ahnung, wie Sie sich von "diesem Zeug" befreien können, können Sie sich er-lesen. Da schickt mir einer von Ihnen einen Auszug aus einem Hunde-Ernährungsbuch. Mit dem Foto eines struppigen Hundes, genannt Jenny, 15 Jahre alt, und daneben eine Gebrauchsanleitung über
Krebsernährung
hochwertige Eiweiße (Fleisch, Fisch, Eier)
kein Getreide
insgesamt mehr Fett, Leinsamenöl
reichlich Omega-3-Fischöl
extra Portion Leber
Thymus (Bries) füttern
frisches Obst und Gemüse, auch als Saft
extra Vitamine, Selen und Zink
Dieser Text wird von einem Brief begleitet. Und der endet mit dem Satz:
Die Anti-Krebs-Hundeernährung ist "forever young" pur.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wann endlich lesen Sie nicht nur, sondern handeln auch?