Aus der Pandemie lernen
Der Mensch lernt aus jeder Erfahrung. So auch aus der Pandemie, nur was?
Kurz zum generellen Lernvorgang: Neue Erlebnisse werden mit bisherigen Lebenserfahrungen abgeglichen und im Gehirn gespeichert. Sollten in Zukunft wieder ähnliche Situationen auftreten, wird auf Grundlage der gespeicherten Informationen gehandelt.
Schauen wir uns jetzt die Pandemie-Erlebnisse des Durchschnittsbürgers an:
Ein böses Virus entsteht und bedroht die Menschheit. Zum Schutze der Bevölkerung ordnet die Regierung den Lockdown an. Klugen Wissenschaftlern gelingt es, in Windeseile einen Impfstoff herzustellen. Wenn genügend Menschen geimpft sind, wird endlich das gewohnte Leben zurückkommen.
Lerneffekt: Politik und Wissenschaft sorgen für mich. Ich brauche keine Verantwortung übernehmen.
Dann geht das Leben munter weiter, bis die nächste Pandemie kommt. So sicher wie (heute noch?) das Amen in der Kirche. Sofort greift die jetzt ja Routine: Wieder Lockdown mit all ihren gravierenden Konsequenzen für Kinder und Jugendliche, für Kunstschaffende, für die Wirtschaft. Wieder Hoffen auf die Rettung, die irgendwie verabreicht werden wird. Von anderen! Mutti passt auf.
Dabei könnte der Durchschnittsbürger etwas Neues, Unerhörtes aus der Pandemie lernen, wenn in den Medien nicht nur Virologen, sondern auch andere Wissenschaftler zu Wort kommen würden. Dann könnte der Durchschnittsbürger lernen, dass es in seiner Verantwortung liegt, wie krank er wird. Denn es gibt mittlerweile unzählige Studien, die ein klares Bild zeigen:
- Der als normal geltende Verzehr an Kohlenhydraten schwächt das Immunsystem.
- Bewegungsmangel schwächt das Immunsystem.
- Nährstoffmängel schwächen das Immunsystem.
- Schädliche Darmbakterien schädigen das Immunsystem.
- Alkohol, Nikotin, Stress, Schlaflosigkeit schädigen das Immunsystem.
Lerneffekt: Wir leben falsch, daher kann das Virus uns überhaupt Schaden zufügen. Damit so etwas nicht noch einmal passiert, muss ich ab jetzt richtig leben.
Wenn das der Großteil der Bevölkerung umsetzt, kann die nächste Pandemie kommen. Wir wären gerüstet. Dann würde es lange dauern, bis Kliniken überlastet sind.
Ich weiß, ich weiß: Utopie. Das werden nur wenige tun. Aber die Anzahl der Aktiven wächst! Darauf kommt es an. Ich freue mich über jeden Einzelnen, der nicht vernebelt und untätig abwartet, dass man sich um ihn kümmert. Ich freue mich über jeden, der Verantwortung für seine Gesundheit übernimmt. Das Wissen ist da, Sie müssen es nur TUN.
Das Wissen? LESEN SIE DIESE NEWS!