Corona und das glückliche Japan
Schreibt mir soeben ein Doktor der Physik aus dem Weinviertel eine längere mail mit hochinteressanten Fakten zu Japan. Darüber hatte ich noch nirgendwo gelesen. Vielleicht, weil es so gar nicht zur Panikmache taugt. Sondern uns beweist, dass es auch anders geht.
Dass man mit Corona auf sehr gekonnte und glückliche Weise umgehen und damit fertig werden kann.
Tja. Leider beherrscht die Bundesregierung die japanische Sprache ja wohl eher nicht. Also wollen wir unseren staatsbürgerlichen Pflichten genügen und unsere Regierung ein bisschen aufklären. Dank Dr. P. F. Mayer aus Österreich. Dann mal los:
- In Japan gibt es laut Worldometers.info gerademal 1.193 Covid-19 Fälle, das sind 9 Fälle pro Million und 0,3 Todesfälle pro Million Einwohner.
- Japan fällt gegenüber China und Südkorea völlig aus dem Rahmen und noch mehr gegenüber Europa und den USA. Die Frage stellt sich, warum das so ist.
- Nochmal kurz die Fakten: China hatte 81.218 Erkrankte und 3.281 Todesfälle, Italien als Nummer 2 hält bei 69.176 Infizierten und unglaublichen 6.820 Todesfällen, Südkorea kommt auf knapp 10.000 Infizierte mit 126 Toten. Massive Fallzahlen sind nun auch in USA, Spanien, Deutschland, Frankreich, Schweiz, UK und anderen europäischen Ländern zu beobachten.
- Der Körper hat ein zuverlässiges Mittel gegen Viren und das ist das eigene Immunsystem. Es gibt passive und aktive Bekämpfungsmechanismen, die locker mit dem Coronavirus fertig werden. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass das Immunsystem gesund und stark ist. Der US-amerikanische Forscher James Allison und der japanische Wissenschaftler Tasuku Honjo wurden 2018 für ihre Erkenntnisse ausgezeichnet, wie man durch eine Stärkung des Immunsystems sogar Krebs erfolgreich bekämpfen kann.
- Den Berichten zufolge weisen die schweren Fälle der Erkrankung fast durchwegs Vorerkrankungen auf. In Italien wurden Diabetes, Bluthochdruck, Herz-/ Kreislauferkrankungen und Krebs genannt. Meist eine Folge von Ernährung mit zu vielen Kohlenhydraten bzw. Zucker.
- Wir wissen, dass das Immunsystem zu 80% im Darm sitzt. Laut dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) besteht ein eklatanter Unterschied bei den Antibiotika-Resistenzen in Deutschland mit einer Kennziffer von 0,4 und in Italien mit stolzen 26,8. Antibiotika-Resistenzen sind auf häufige Einnahmen zurückzuführen, auch in Fällen, wo Antibiotika nicht angezeigt wären.
Wir wissen, dass Antibiotika das Mikrobiom im Darm schädigen und damit auch das Immunsystem. - Noch mal zurück zu dem weltweit höchsten Anteil von alten und sehr alten Menschen in Japan. Ein Grund dafür ist die gesunde Ernährung mit viel Algen, Fisch und Gemüse, aber wenig Kohlenhydraten. Süßigkeiten, wie sie bei uns nirgends fehlen dürfen, sind in Japan unbekannt. Auch Softdrinks sehen anders aus. In den 10.000 japanischen Supermärkten von Lawson gibt es dafür Wasser mit 1g Vitamin C pro Liter.
- Der Effekt ist, dass die meisten Japanerinnen und Japaner schlank und rank und auch im hohen Alter noch fit und vital sind, Demenz und Alzheimer unbekannt. Und ohne die Vorerkrankungen, ohne Lungenschaden, kann den Menschen das Virus nichts anhaben, sie werden zwar infiziert, erkranken aber nicht.
Da hätten wir es wieder: Wer stirbt? Wer muss Angst haben vor einem Virus? Offenbar nicht Japaner, denn sie sind, ich zitiere
Schlank und rank,
fit und vital“
Und wie wird man das? Wie macht man das? Die präzise Gebrauchsanleitung finden Sie in ca. 50 Büchern eines fränkischen Landarztes.
Alle die forever young - Anhänger unter Ihnen: Freuen Sie sich einfach. Sind Sie stolz auf sich. Sie haben´s schon immer gewusst. Und zwar besser gewusst.
Laufen, Lust und Lebensfreude schlägt jedes Corona-Virus. Präzise Begründung hat uns soeben ein Doktor der Physik geliefert.
Quelle: https://tkp.at/2020/03/25/warum-japan-so-wenige-erkrankungen-vom-coronavirus-hat/