Corona und konkrete Vorsorge
Corona-Angst? Überflüssig. Lösung und Abhilfe längst bekannt. Soeben Professor Klaus Püschel, Uni Hamburg: „Unser Immunsystem ist die beste Medizin“.
Wie wahr.
Nachdem wir hier in Roth im Gegensatz zu Professor Püschel in Hamburg das Immunsystem sogar präzise messen können und deswegen Maßnahmen ergreifen können, können wir auch praktische Anleitungen geben.
Ihre tägliche Frage: Wie machen Sie persönlich es denn? … beantworte ich nicht.
Denn meine persönlichen Rezepte kritisieren Sie grundsätzlich. Das fängt schon an bei Körperfett 3%. Hör ich mir nicht mehr an.
Also versuche ich – auf vielfachen Wunsch, wie man so schön sagt – ein vernünftiges Rezept aufzustellen, um das Immunsystem stärker, hoffentlich stark genug zu machen, auch solch einem Killervirus zu trotzen:
- Proteinkonzentrat, 3x2 Eßl. als Basis. Idee dahinter auch: Appetit etwas zu reduzieren, Kohlenhydrate einzusparen. Denn Zucker beschädigt die Immunantwort.
- Amino8 3x5. Die effektivste Art, Aminosäuren anzuheben (getestet).
- Vitamineral 3x1. Wir nehmen dabei sehr viel weniger Flüssigkeit als angegeben (gut gemeinter Tipp).
- Vitamin D, 8.000 I.E. täglich. Ein zirka-Wert. Hängt auch vom Gewicht ab.
- Zink, 30 bis 60mg täglich. Hier und bei Vitamin D wesentlich: Sollte man messen. Dosis entsprechend anpassen.
In dieser Corona-Zeit (die ich sehr wohl ernst nehme. Auch aus medizinischer Sicht) habe ich den Verbrauch an Gemüse (und Salat) deutlich gesteigert. Einfach: Jeder knabbert wohl gerne Mohrrüben oder Kohlrabi. Ich leider auch Paprika….
Das war´s. Die zwei anderen wirklich wesentlichen Ratschläge möchten viele von Ihnen nicht hören. Wie gewohnt. Kein Vorwurf. Sie wissen, was gemeint ist:
- Laufen. Täglich laufen. Zumindest stramm spazieren gehen. Denn wissen Sie: Der Hügel kommt bestimmt. Puls steigt genügend an.
- Entspannung. Zu sich finden. Abschalten. Geht doch wundervoll mit Musik, oder?
Hilfreich übrigens auch – für die Seelenruhe – lesen. Sich informieren. Vielleicht nicht gerade das ganze Gedöns derzeit im Internet, sondern klugen Leuten zuhören: Dem Medizinhistoriker Frank Snowden (DER SPIEGEL Nr. 18/25.04.2020, Seite 104). Für den diese Pandemien wohl vertraut sind. Und der kenntnisreich darüber plaudert, wie schon immer abgewogen wurde zwischen Menschenleben und Wirtschaft. Das Problem ist ur-uralt. Besonders eindrucksvoll das Beispiel von Marseille 1720.
Auch eine schöne Methode: Innere Ruhe zu finden durch Geschichts-Bewusstsein. Durch das Wissen: Alles schon einmal dagewesen. Hilft auch mir in der täglichen Praxis sehr.