Folgen ein paar FROMME WÜNSCHE. Ein bisschen Philosophie. Abgeschrieben aus zwei Leitartikeln deshalb, weil die beiden Herren es so treffend formulieren können. Darf ich?


„Am Beispiel der Corona-Pandemie wird deutlich, wie verwundbar unsere moderne Gesellschaft ist und wie gefährlich der Umgang mit Halbwissen sein kann.


Wirtschaftlich weitreichende politische Entscheidungen sind auf dem Boden unsystematisch erhobenen Wissens gefällt worden. Das kristallisiert sich jetzt als Fehler heraus.


Vielmehr wäre wünschenswert gewesen, Wissen über allgemeine Infektabwehr, Möglichkeiten der Immunstimulation und Infektionsprophylaxe zu verbreiten, statt Horrorszenarien zu präsentieren.


Warum wurden die einfachsten Immunstimulanzien wie Vitamin C, Zink, Selen und Vitamin D3 nicht ins Bewusstsein gerückt, statt Szenarien, einer Kriegsberichterstattung gleich, darzustellen?


Somit wird deutlich: Der verantwortungsbewusste Arzt wird nicht dargestellt, nicht wahrgenommen, leider nicht einmal gehört, …“


Ihnen Allen vertraute Gedanken. Ihnen, die Sie privilegiert sind, die Sie am Fortschritt der Medizin an vorderster Front teilhaben.

Die oben geäußerten Wünsche könnten in Erfüllung gehen durch die Tat. Wieder einmal. Tun, nicht schwätzen. Gemeint ist mit Tat die MESSUNG. Wenn man bei sich selbst – auch als Arzt – ein abgrundtiefes Vitamin D misst, wacht man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf. Betrachtet man seine ärztliche Tätigkeit, das tägliche Handeln am Patienten plötzlich ein bisschen anders. Heißt übersetzt: Man fängt an, Vitamin D routinemäßig zu messen. Und zu erschrecken.

Das geht viel weiter: Kaum korrigiert man den Vitamin-D-Spiegel, hat man ungeahnten, bisher nicht möglich geglaubten Erfolg. Ob nun Infektbekämpfung oder deutlich mehr Lebensenergie. Alles längst beschrieben und bekannt. Und noch einmal: Wie kommt man darauf? Durch Messung im Blut. Dazu ein zweites wunderhübsches Zitat:


„Es lohnt ein Blick ins Blut. Die lebensspendende Suspension, die getrieben vom Takt unseres Herzschlags durch unseren Körper rauscht, dabei Nährstoffe zu den Organen hin, Stoffwechselprodukte von ihnen weg transportiert, die Krankheitserreger abzuwehren hilft und Hormone im gesamten Organismus verteilt, ist ein diagnostisch überaus ergiebiges Plappermaul.


Eine Klatschbase, die zu jedem Winkel des Körpers eine spannende Geschichte zu erzählen hat. Man muss ihr nur


  • zuhören können.
  • Und zuhören wollen.

Mit rund 1,1 Metern pro Sekunde verbreiten sich Neuigkeiten rasch über ein weitläufiges Geflecht von Blutgefäßen. Die Gesamtlänge aller Gefäße beträgt dabei etwa 100.000 Kilometer. Täglich bewegt unser Herz so gut 8.500 Liter Blut durch den Körper.“


Blut also verbreitet Neuigkeit rasch im gesamten Körper. Bis in die kleinsten Kapillaren. Und die Neuigkeiten… haben SIE in der Hand. Sie können die Zusammensetzung des Blutes ändern, optimieren, können Ihr Blut tunen.

Sie, liebe Leserinnen, liebe Leser haben das Wissen um die optimale Blutzusammensetzung. Wissen sogar über – oh Wunder, oh Wunder – Aminosäuren Bescheid. Die Basis jeglichen Lebens.


Denn so hat man seinerzeit Leben definiert: In der Ursuppe vor Millionen Jahren waren plötzlich Aminosäuren aufgetaucht…


Aber ist das nicht hübsch formuliert? Blut, ein diagnostisch überaus ergiebiges Plappermaul. Ein ganz besonderer Saft, wie uns seit Goethes Faust bekannt ist.

Quelle: 1. Professor Dr. med. W. Wehner

2. M. Lehmkuhl, Chefredakteur, Die Naturheilkunde 1/2020, Seite 3