Depression: Neue Medizin braucht das Land
Weil es ein Drittel von Ihnen erwischen wird oder besser bereits erwischt hat, die Depression, weil ich aus persönlicher Erfahrung weiß, wie niederträchtig diese wirklich ernsthafte Krankheit ist oder zumindest sein kann, bohr ich immer wieder in dem gleichen Loch herum: Depression ist oft heilbar. Depression wird selten weggeplaudert in jahrelanger aufopferungsvoller Psychotherapie, sondern Depression ist eine organische Erkrankung. Und die wird organisch geheilt.
Widerspricht der deutschen Psychotherapie, der deutschen Psychologenvereinigung. Weiß ich. Nur: Wer heilt hat Recht.
Schreibt mir soeben eine mir unbekannte Dame aus der Schweiz. Die „vor fünf Jahren ins Loch gefallen sei“. Ich kann das nachvollziehen. Die Gründe?
- Ihr geliebter Ehemann war gestorben.
- Ein großes Geschäft ging bergab.
- Die Zukunft der Firma war wackelig.
Was tat sie? Ging zum Psychiater. Was tut der? Er „versorgte“ sie mit dem üblichen, sprich Antidepressiva. Und sprach
„Sie werden das nie überwinden“
Hat der tatsächlich gesagt. Der Psychiater. Der muss es ja wissen. Patientin sagte NEIN (Zitat). Und meinte, zum Glück gäbe es auch in der Schweiz Ärzte, die ihr Handwerk verstehen.
Das war soeben eine höfliche Kritik am Psychiater.
Resultat: Sie ist
- Derzeit medikamentenfrei.
- Macht täglich Sport (Kraft, Ausdauer).
- Nimmt Nahrungsergänzungsmittel.
- Jährlich Blutanalyse.
- Hat mehr Muskeln, weniger Fett (Größe 36 statt 42).
- Hat Weiterbildung zum Yoga Teacher geschafft.
Der Clou: Sie ist vor kurzem 70 geworden. Ich habe mich tief vor ihr verbeugt.
Hoffentlich lesen diese News all die Psychiater, die sich über meine News vom 10.11.2015 so beschwert haben. So bitterlich. Ich würde ihnen Unrecht tun. Tut mir Leid, meine Damen und Herren: Wer heilt, hat Recht.