Der optimale Zustand
Eine ausgesprochen positive Idee, ein positives Ziel: Der optimale Zustand. Wie? Wo? Was? Warum? Tja: Hier habe ich einen Vorteil vor Ihnen. Ich bekomme das mitgeteilt. Das wie und was. Von Ihnen. Per mail. Jeden Tag. Darf ich?
„…nun kam der Bluttest bei Ihnen im Sommer und ich bekam von Ihnen außerordentlich viel Lob, was mich extrem stolz machte. Die wenigen Werte, die es noch zu verbessern galt, habe ich, denke ich, mittlerweile gut angehoben (Kontrolle im Januar).
Meine Beschwerden waren bereits nach 4 Wochen komplett verschwunden.“
Beschwerden? Verschwunden? Was? Etwas ganz Ungewöhnliches und Auffälliges. Dazu kleine Vorgeschichte:
„Vor zwei Jahren habe ich eines Ihrer Bücher geschenkt bekommen. Seitdem gehört JEDES IHRER BÜCHER sowie die News zu meiner täglichen Lektüre, unser Leben hat sich durch Ernährungsumstellung, Laufen und Bewegung sowie mittlerweile auch durch Meditation komplett zum Positiven verwandelt.“
Aber jetzt kommt´s. Der Hintergrund dieser mail:
„…seit Wochen war es mir nicht mehr möglich, mein fast tägliches Laufen zu absolvieren. Die Beine schwer wie Blei und kraftlos zwangen mich schon nach einigen hundert Metern, in ein langsames Gehen (!!!) überzugehen.“
Können Sie das nachempfinden? Da läuft jemand fröhlich vor sich hin, praktisch jeden Tag, freut sich seines Lebens, und plötzlich… versagen die Beine. Schwer wie Blei. Kraftlos. Schon nach einigen hundert Metern!
Ein Arzt denkt hier gleich Schlimmes. Von der beginnenden ALS bis hin zur MS. Wir geben dem Körper eine Chance. Wir MESSEN.
Haben gemessen, haben aufgefüllt und die Beschwerden waren nach vier Wochen weg. Dazu erneut die junge Dame:
„…wirklich jeder in der Lage ist, mit Hilfe Ihrer Bücher, Ihrer News, einem guten Labor und einer Portion EIGENVERANTWORTUNG, seine Blutwerte in einen guten bis sehr guten Zustand zu bringen.
Dank Ihnen bin ich jetzt dabei, den OPTIMALEN ZUSTAND zu erreichen.“
Ziel erreicht. Wieder hat´s jemand kapiert. Das Leben haben wir selbst in der Hand. Und eben nicht der Finanzminister, die Frau Bundeskanzlerin, Herr Draghi. WIR!
Abschließend bedankt sich die junge Dame dafür, „dass Sie nicht müde werden“. Ach Mädchen, wenn Du wüsstest! Andererseits: Wenn man mal knapp die 80 erreicht hat, darf man vielleicht… ein paar mehr Espressi genießen, was meiner Lebensphilosophie ja nicht widerspricht.
Kurz und gut: Ein paar Jährchen werd ich mir schon noch Mühe geben.