Im Laufe des Lebens kann man sich leicht einmal verirren. Im Walde. Hängen bleiben im Gestrüpp. Trampelpfaden folgen ... ins Nichts. Zum Glück gibt es Mitmenschen. Die uns in aller Regel wohlmeinen. Helfen.


Beispielsweise Ihre Eltern damals, als Sie ein Kind waren und sich verirrten …
Dann Ihre Lehrer, Ihre Professoren ... fast immer gab es jemanden, der für Sie da war.


Auch mich begleitet solch eine „Wächterin“. Holt mich seit Jahrzehnten immer wieder einmal zurück auf ... den rechten Weg. Lassen Sie mich diese nebulöse Einleitung konkret übersetzen (Zitat folgt):


„Der in der Bibel wohl wichtigste Satz: „Nach Eurem Glauben wird Euch geschehen,“ ist der wahrste Satz zu jedem Menschenleben.


Sie hatten und haben die Gabe, Menschen mit Leichtigkeit einen neuen Glauben einzupflanzen, der ein Leben in Leichtigkeit, Gesundheit, Erfolg und Lebensfreude verspricht.


Ganz wichtig: Sie haben die GABE, durch ihre eigene Begeisterung Menschen einen neuen Glauben zu ihrem Besseren zu vermitteln (eine Gabe, die jeder Pfarrer auf diesem Planeten gerne hätte), weil Sie durch Ihre Art im Unterbewusstsein der Menschen neue Samen setz(t)en“.


Das war soeben ein Ordnungsruf. Sollte mich erinnern an meine wirkliche Aufgabe auf dieser Welt. Hab zurückgeschrieben: „Hab verstanden. Hab mich wohl ein bisschen zu sehr mit Krankheiten beschäftigt. Mit meinem tagtäglichen Gegenüber, also mit Ihnen, liebe Patientinnen, lieber Patient“.

Lassen Sie mich daher drei Schritte zurückgehen. Zum eigentlichen Wesentlichen. Zum SATZ:
Ich zitiere:


„Der Satz ist eigentlich ein ganz simpler: „DIE WELT IST, WAS ICH VON IHR DENKE“.
Simpel zwar, aber immer mit gewaltigen Konsequenzen. Auch wenn Sie nur 5 Minuten investieren und sich überlegen, was wäre, wenn er tatsächlich wahr ist, sollten Sie spüren, WIE gewaltig dieser Satz ist“.


Zitiere soeben Björn Walker aus seinem Büchlein „Der 1zu1 Reiseführer“. Ein winzig kleines, bescheidenes, aber urmächtiges Büchlein. Mit DEM SATZ.

Im Seminar habe ich Ihnen diese Wahrheit „kindgerechter“ nahegebracht. Einfach aus der Bibel zitiert und die klitzekleine Denkfalle illustriert, um Sie vergnügt erstaunen zu lassen. Darf ich? (Matthaeus 9: 28):


„… traten die Blinden zu ihm. Und Jesus sprach zu Ihnen: Glaubt Ihr, dass ich euch solches tun kann? Sie antworteten: Ja, Herr.


Da rührte er Ihre Augen an und sprach: Nach eurem Glauben soll euch geschehen. Es öffneten sich ihre Augen“.


Mitbekommen? Zunächst banal „Die Welt ist, was ich von ihr denke“. Oder „was ihr glaubt, wird wahr“. Aber genau da spüre ich das feine, leise Lächeln dieses „Priesters“.


Die Blinden wollten wieder sehen. Nun sprach Er nicht etwa: Werdet sehend! O nein … das Leben läuft in anderen Bahnen.
ER fragte nämlich zurück „glaubt ihr, dass ich dies tun kann?“ Und schon saßen die zwei Blinden in der Falle.


Sollten Sie ehrlich bleiben? Ihre (!!!) Wahrheit rausplappern? Sollten Sie vernünftig, rational antworten „Nö. Glauben wir natürlich nicht. Wir hoffen halt …“


Tja. Jetzt kommt zum Tragen „nach eurem Glauben soll euch geschehen“.


Wären Sie vernünftig, gebildet, hätten diesen Unfug nicht geglaubt, wären sie blind geblieben.


Na, hatten die ein Glück. Die waren naiv, simpel. Ein bisschen irrational. In Ihrer Sprache, liebe Leserinnen, lieber Leser: Ein bisschen dämlich, leichtgläubig.


Tja. Resultat: „Ihre Augen taten sich auf“. Sie konnten wieder sehen.


Sie haben längst verstanden, dass ER ja zu Ihnen spricht. Täglich. Zu Ihnen allen. Es geschieht Euch präzise nach Euren inneren Glaubenssätzen. Und wenn Sie glauben, Sie seien leider ein bisschen zu unterbelichtet … dann sind Sie´s auch. Und wenn Sie glauben, Sie seien etwas zu kurz geraten, um einen Marathon zu rennen…. dann ist das so. Und wenn Sie glauben, dass autoimmun-Krankheiten eben nicht geheilt werden könnten (Zitat eines Radiologen), nun, dann werden Sie eben nicht geheilt.

Kleiner Schlenker zur Physik gefällig? Der Kernphysiker Jean Charon hat sich in der Nachfolge Einsteins mit der Weiterentwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie beschäftigt, hat versucht Materie und GEIST in diese Weltformel mit einzubeziehen. Ein Resultat seines tiefen Denkens war genau wieder die ewig alte, tiefste Erkenntnis der Menschheit:


„Die Welt ist das, was ich von ihr denke“.
„Le monde n´est pas, il est ce qu´on pense de lui“.