Die amerikanischen Ureinwohner
also die Indianer sind besonders anfällig für die Diabeteskrankheit. Man spricht von einer "epidemischen Ausbreitung" (Zitat) in diesen Kreisen. Einer, der sich hier besonders gut auskennt, ist der kanadische Arzt Dr. J. Wortmann. Der betreut sie. Hat sogar einen Dokumentarfilm "My big fat diet" gedreht. Er wusste...
"... aber auch, dass frisch diagnostizierte Typ-2-Diabetiker fast immer sofort Medikamente erhielten, weil es so schwierig war, die Lebensweise anzupassen, und dass die meisten selbst mit Medikamenten um normale Blutzuckerwerte kämpften und oft scheiterten".
Oft scheiterten. Praxisalltag in Deutschland. Völlig normal. Davon ernähren sich viele, viele Firmen, die Blutzuckermessgeräte herstellen, Teststreifen herstellen und viele, viele Diätberatungsstellen und viele, viele Betreuer dann, wenn die Diabetiker schlussendlich blind geworden sind oder das Bein verloren haben. Alles völlig normal.
Jetzt kommt's: Dr. Wortmann (52) war eines Tages fassungslos (Zitat). Weil er bei sich selbst Diabetes Typ 2 feststellen durfte. Denke ich mir: Tja ja. 1,75 m groß, 84 kg schwer. Glaubt der, darüber zu stehen? Ja, das glaubt der: "Als Arzt glaubt man, immun gegen Krankheiten zu sein, die man bei anderen diagnostiziert und behandelt". Er wollte die Vorzeichen einfach nicht wahrhaben: Er war ständig müde, nachmittags zeitweise todmüde, musste nachts aufstehen und Wasser lassen, der Blutdruck stieg und er hielt dies alles für "den natürlichen unausweichlichen Alterungsprozess".
Mit 52! Meines Wissens bin ich mit 58 in einem Jahr durch den Ironman Roth, den Ironman Zürich und den Ironman Hawaii gehuscht. Nix unausweichlicher Alterungsprozess. Typisch dummes Geschwätz sogar und besonders von Ärzten.
Heute, mit 59 Jahren, ist Dr. Wortmann wieder topfit und gesund. Mit einem simplen, einfachen Trick. Den er auf der Universität nicht gelernt hatte. Den er bei seinen Patienten nicht praktiziert hatte. Denen gab er Tabletten. Er selbst wollte das nicht. Er hat sich geheilt mit
Nettokohlenhydrate pro Tag: 20-30 g.
Heißt in unserer Sprache No Carb. Null Kohlenhydrate. Absolut Null. Sie verstehen: Alles unter 50 g täglich ist No Carb. Denn ganz lassen die sich niemals vermeiden. Dr. Wortmann, sein Körper und sein Gehirn, leben also von Ketonkörpern. Leben in der Fettverbrennung. Haben keine überflüssigen Blutzuckerschwankungen mehr. Und schon gar keinen Diabetes.
PS: Offenbar hat keiner der leitenden Professoren unserer DGE Diabetes. Sonst wüssten die solche Zusammenhänge.