Die persönliche Frage
So gar keine Hemmungen. Der junge Mann, der mir soeben – per Mail – eine sehr persönliche Frage stellt. Wie kommt er dazu? Ich sag’s Ihnen: Jubelnder Überschwang; aber lesen Sie doch einfach einmal mit:
Da hat jemand nachgemessen: „Ketonkörper und Blutzucker.“ Und wissen Sie was….es hat wieder KLICK gemacht!
„Ihr gebetsmühlenartig propagierter morgendlicher Leerlauf! Hab ich nie so richtig verstanden. Jetzt aber! Damit starte ich mit einem tollen Ketonwert in den Tag. Und wissen Sie was – wenn ich abends noch eine Sporteinheit dranhänge, wache ich morgens schon mit einem genialen Wert auf!
2x KLICK in so kurzer Zeit – hat fast 3 Jahre gedauert.
Und noch eine Erkenntnis:
Warum kenne ich plötzlich Naturwissenschaftler der Biologie, Chemie und Physik, die bei dem Transfer ihrer Disziplinen auf den Ernährungsbereich immer zum gleichen Ergebnis kommen? Und warum wechselt ein Prof. Spitz von der Heilung zur Prävention und mischt sich unter die Naturwissenschaftler? 1+1=...
Eine persönliche Frage:
Wie schaffen Sie es eigentlich mit Ihrem Wissen, jeden Tag den Blödsinn der „Spezialisten“ zu verkraften, ohne ständig in die Tischkante zu beißen?
Ich muss mit meinem Halbwissen beispielsweise schon das Programm wechseln, wenn ich bei Maischberger den Lauterbach sehe und diese arrogante Ignoranz verspüre.“
Die Tischkante. Eine völlig berechtigte Frage. Wie Sie wissen, gibt es für einen Läufer keine Probleme, sondern nur Lösungen. Ich hab nebenan einen Schreinermeister. Der mir nicht nur in der Praxis, sondern auch in meinem Hause sämtliche Möbel handgefertigt hat.
Der verdreht nur immer kurz die Augen, lächelt schmal und… tauscht mir die Tischplatten aus. Denn auch mein Gebiss ist – na, was denken Sie? – ist forever young.