Dilemma
Jeder von Ihnen, der seine Ernährung auf genetisch korrekt umgestellt hat, der einen ungeahnten Zuwachs an Lebensenergie und Lebensfreude täglich erlebt, kennt das Dilemma: Versuchen Sie doch mal, Ihr neues Lebensgefühl weiter zu geben. Versuchen Sie, im Freundeskreis für die richtige (ausdrücklich) Ernährung zu werben. Sie werden sich wundern.
Kennen viele von Ihnen. Das Dilemma.
Richtig schwierig wird das Ganze dann, wenn Sie beruflich eingebunden sind. Schreibt mir eine Krankenschwester. Zu deren Aufgabenbereich natürlich auch die parenterale Ernährung, also die Ernährung per Infusion gehört. Und das auch bei Krebspatienten. Am besten lesen Sie selbst mit:
"Seit Dezember letzten Jahres haben mein Mann und ich unsere Ernährung umgestellt. Und fühlen uns damit super gut!!! Auch joggen wir jeden Tag und das tut gerade mir sehr gut... In den letzten 9 Monaten haben wir zudem einiges an Gewicht verloren (mein Mann: 18 kg und ich bis jetzt 15 kg). Ist ein wenig teuer das Ganze. Wir müssen uns neu einkleiden! Was aber toll ist, wenn man 3 Größen kleiner tragen kann!!!!
Nun zu meinem Anliegen: Es liegt mir etwas schwer auf dem Herzen, wenn ich unseren Patienten die Parenterale Ernährung anhänge und eigentlich weiß, dass die Infusion/Emulsion zwar sehr viele gute Wirkstoffe enthält, aber ja auch viel Glucose (140 g/1000 ml). Und Zucker lässt die Krebszellen wachsen..."
Problem. Für die Krankenschwester nicht lösbar. Weil die Infusionen vom Arzt angeordnet werden. Auch ich weiß hier nicht weiter. Kann keinen guten Rat geben.
Bei der Gelegenheit: Lesen Sie Spiegel 36/2012, Seite 110: "Die süße Droge". Hier geht es um die Erkenntnis - immerhin - dass wohl der Zucker am Übergewicht dieser Welt schuld ist. Ei gucke da. Man wacht auf (September 2012). Erwartungsgemäß und unausweichlich. Nur: Dass das immer so lange dauert.
Wann folgt der Spiegelartikel über den Zusammenhang Zucker und Krebs?