Ein Ingenieur kämpft sich nach oben
Nach oben kämpfen? Das versuchen Sie bereits Ihr ganzes Leben. Das versuche ich – bewusst – seit meinem 45. Lebensjahr. Weil ich als Arzt zwangsläufig sehr viel mehr mit der Biologie, der Biochemie in Berührung komme als ein Büroangestellter, habe ich einen gewissen Fundus an Wissen und Erfahrung angesammelt. Und versuche seit Jahrzehnten, den möglichst
praktisch
weiterzugeben, Ihnen zu vermitteln. Im Grunde geht es wirklich nur um „den Weg nach oben“.
Schreibt mir ein Ingenieur. Der auf mein gesammeltes Wissen gestoßen ist und – jetzt wird´s interessant – versucht, es zu leben. Aus solchen Schilderungen lerne ich, dass jeder Mensch eben nur Schritt für Schritt, Stück für Stück vorankommt.
Wenn ich heute auf eine Lebensschilderung blicke, weiß ich natürlich dank meiner Jahrzehnte langen Erfahrung, wie man das Ganze besser, schneller hätte gestalten können. Nützt Ihnen leider gar nichts. Sie müssen Ihren Weg alleine gehen.
All dies habe ich aus der folgenden mail herausgelesen:
„…seit nun etwas mehr als eineinhalb Jahren verfolge ich Ihre News und versuche mein Leben immer mehr nach den dort gewonnenen Erkenntnissen auszurichten. Auf Sie gekommen bin ich, wie sollte es auch anders sein, durch Internetrecherchen infolge von ERSCHÖPFUNGSZUSTÄNDEN.
Angefangen hat alles mit einigen wenigen Vitaminen, die mir mehr Kraft und Energie geben sollten .... Auch begann ich Eiweiß verstärkt in meine Ernährung einzubauen. Aber der durchschlagende Erfolg blieb aus.
Durch das in den News gesammelte Wissen beschloss ich, trotz meiner Angst vor Nadeln, Blutanalysen durchführen zu lassen .... Ich hatte starke Mängel beim Arginin, Histidin, Glutamin und leichtere Defizite bei Phenylalanin, Tryptophan, Methionin und Threonin. Insofern habe ich mir Eiweißpulver und die einzelnen Aminosäuren besorgt und gezielt versucht aufzufüllen.
Ich habe nunmehr
- 10 Kilo abgenommen,
- deutlich sichtbarere Muskeln und kann
- teilweise stundenlag laufen. Langsam zwar, aber stetig.
Nur der Eiweißspiegel, sie kennen die Problematik, will sich einfach nicht zu neuen Höhen aufschwingen.
Und nun bin ich durch Zufall auf ein Buch gestoßen, das mir die biologischen Grundlagen für die Macht der Bilder und des mangelnden Anstiegs des Eiweißspiegels zu erklären scheint. „Falsche“ Bilder und ein zu hoher Cortisolspiegel. Meine Ärztin war der Meinung, ein Cortisol über 300 wäre nicht so schlimm, man „muss ja morgens auch aus dem Bett kommen“.
Ich habe mir jetzt MEHR MEDITATION und TÄGLICHES LAUFEN auf die Fahnen geschrieben, um die Problematik für mich erfolgreich abzuschließen.
PS: Zuerst wurde ich von Familie und Kollegen ob der vielen NEMs belächelt. Nun fragen schon die Ersten um Rat bei ernsten gesundheitlichen Problemen.
PS2: Das Buch trägt den Titel „Intelligente Zellen“ und ist von dem Biologen Bruce Lipton geschrieben.“
Methodisches Vorgehen. Klug. Beginnt mit NEMs, beliest sich über Eiweiß, um schließlich zu … MESSEN. Typisch Ingenieur. Dann kam langsam der Erfolg …
Genügt natürlich nicht. Sie kennen mein Gedankengebäude: Auf der unerlässlichen, zwingenden Basis von optimierten Blutwerten fängt das korrekte Leben ja erst an: täglich laufen, täglich meditieren, und dann noch … Gift möglichst meiden. Beginnt bei leeren Kohlenhydraten.
Das genannte Büchlein von Bruce Lipton hat mich schon 2010 fasziniert. Dennoch Warnung: Es wird Sie ärgern. Bruce ist ein Zellbiologe, der leider, leider sehr viel von Quantenphysik versteht.