Ein kleines bisschen Glück...
Sie sind nicht allein. Millionen Menschen sind genauso bedrückt, leiden mit Ihnen in diesen grauen Zeiten der Pandemie. Beginnend mit der Tatsache des Virus an sich bis hin zur Reaktion von Fachleuten (Virologen) und ganz besonders Politikern.
Was wir leider oft genug vergessen: Grundsätzlich ist der Mensch wohlmeinend. Gibt sich Mühe. Politiker schuften wirklich. Sie wissen ´s halt nicht besser…
Mir hilft in diesen Zeiten nicht etwa Seneca oder Dr. von Coue´, sondern SIE! SIE mit Ihren tagtäglichen Nachrichten, Ihren mails, Ihren Briefen. Die mir zeigen, dass es auch in diesen etwas bedrückten Zeiten sehr wohl Glück gibt. Glückliche Erlebnisse. Eben auch strahlende, lichte Momente… Darf ich?
- „Seit mein Mann bei Ihnen war, geht es ihm gut. Entzündung und Schmerzen in der Schulter verschwunden. Er kann 10 km am Stück ohne Probleme joggen (Vorderfußlauf). Und das, obwohl der Orthopäde wegen früherer Meniskus-OP vom Joggen abgeraten hat.“
Das sind so die kleinen täglichen Wunder. Viele von Ihnen kennen Schulterschmerz. Der einfach nicht aufhört. Kennen Kniebeschwerden, die am Joggen hindern. Und kennen die originale Drohmedizin, die den Menschen partout von einer möglichen Heilung abhalten möchte… Das Wort Orthopäde und tägliche Bewegung vertragen sich nur mühsam, was viele von Ihnen lächelnd bestätigen können. Aber weiter:
- „Herr Strunz, ich muss Ihnen sagen, Sie haben mir unbeschreiblich geholfen. Ich hab` noch ein Kind bekommen im hohen Alter. Er ist hochbegabt. Ich mache alles nach dem Bluttuning nach wie vor. Ich bin Ihnen so dankbar. Ich denke fast jeden Tag an Sie. Sie haben mein Leben wirklich verändert…“
Eins von diesen unglaublichen Wundern. Die ich genauso tief empfinde wie Sie. Hier wurde ein Lebenstraum wahr, an den lange nicht mehr geglaubt wurde. Noch mehr?
- „Vor ein paar Tagen nun habe ich meine aktuellen Blutwerte erhalten… Dieses Ergebnis hat wohl auch Professor XY von der Rheumatologie überrascht, denn plötzlich wurde meine wöchentliche Dosis MTX reduziert. Davon war früher nie die Rede… Der Tumormarker ist dramatisch gesunken, hat sich normalisiert. Ich habe kaum mehr Schmerzen… Beigefügte Bilder sprechen für sich und dokumentieren eine Wandlung, welche wohl kaum ein Schulmediziner für möglich gehalten hätte…“
Kaum? Der Patient bleibt höflich. Hier müsste „kein“ stehen. Weiß ich, weil ich Schulmedizin sehr wohl kenne. Meine Ausbildung war – retrospektive – doch eine sehr gründliche. Auch ich hatte lange Zeit ein Leben ohne Brot (Zitat nach Dr. Lutz) nicht für möglich gehalten… Noch ein bisschen Gefühl?
- „Ich kann nicht oft genug Danke sagen, dass Sie mir mit Ihren Büchern und News die Augen geöffnet haben und im Irrgarten des Informationsüberflusses die wichtigen und richtigen Aussagen kurz und bündig mitteilen…“
Ja, mei. Information haben wir inzwischen übergenug. Freilich suche auch ich tagtäglich tüchtige Mitmenschen, die sich durch diesen Informationswust oder besser -müll durcharbeiten und mir dann die paar Goldkörnchen zuwerfen. Genauso sehe ich inzwischen meine Hauptaufgabe als Arzt: Ihnen in möglichst konzentrierter, deutsch-verständlicher und manchmal sogar ein bisschen lustiger Form Lebens-PRINZIPIEN, grundsätzlich Paradigmen zu subsummieren. Natürlich gibt es auch Nackenschläge. Halten Sie ´s aus?
„Mein bester Sportfreund ging unbefangen zum Arzt, weil er leichtes Bauchweh hatte. Bauchspeicheldrüsenkrebs. Man kann nicht operieren, weil der Krebs zu groß wäre. Eine Chemo würde den Krebs verkleinern und dann kann man operieren.
Nun habe ich eingegriffen und meinem Freund hochdosiert Vitamin C empfohlen. Die Ärzte weigerten sich, da es nicht den Richtlinien einer Krebstherapie entspricht.
Erst die Chemo, und nach 14 Tagen war mein top-fitter Sportfreund tot! Leberversagen! Meine Wut auf die Schulmedizin ist grenzenlos.“
Diese Wut laden Sie fast täglich bei mir ab. Trifft mich deshalb immer ins Mark, weil ich ja selbst Schulmediziner bin, besser war, bevor ich mich zusätzlich weitergebildet habe. Stichwort „globaler Wissenspool“. Und mir News wie „Bauchspeicheldrüsenkrebs – wieder einmal besiegt“ oder wie „WIR“ natürlich ständig gewärtig sind.
Hier kommt hinzu, dass wir Ärzte selbstverständlich genau wissen, Sie sich allerdings selten klar machen, dass Chemotherapie als stärkstes bekanntes Gift freilich auch töten kann. Und es oft genug tut. Nur verstehen Sie bitte auch das Dilemma, in welchem der behandelnde Arzt steckt.
Weil ich Sie nicht mit trüben Gedanken sitzen lassen möchte, noch mal was Nettes:
- „Nach dem Besuch habe ich die 3 Strunz G in mein Leben eingeführt. Damals wusste noch niemand etwas von Corona. Die 3 Strunz G sind für mich
gelaufen
gebetet/Meditation
gegessen = geeiweißt/ no carb/ NEM“
Die heutige News bedeutet für mich: Es gibt viel mehr nette, informierte, dennoch freundliche und sogar bewusste Menschen, als uns unsere Medien vorgaukeln. Danke!