Eine kleine Geschichte aus dem Leben
Lautet die Überschrift der mail von heute. Dabei geht es um eine unheilbare Krankheit, nämlich Diabetes Typ I. Ein auto-immunes Geschehen. Bei dem die Bauchspeicheldrüse zerstört wird. Unwiderruflich. So die offizielle Lehrmeinung.
Gleichzeitig ist die mail eine Antwort auf meinen Hilferuf (News de vom 23.04.2018). Aber lesen Sie doch einfach mit:
„Bei der Kontrolle meiner Heizung kam ich mit dem Meister ins Gespräch. Er wurde vor 5 Jahren, mit über 30 Jahren, als Typ I Diabetiker diagnostiziert.
Die Ernährungsberatung lautete, wenn KH in der Mahlzeit vorhanden waren, sollte er mit Insulin behandeln. Was hat sich der Mann dann gedacht?
„Wenn ich keine KH im Essen habe, brauche ich, außer morgens das Langzeitinsulin, nicht spritzen“. Da er nicht spritzen wollte, hat er einfach auf KH verzichtet.
Bei seiner ersten Kontrolluntersuchung war sein HbA1c auf 5,5% abgesunken (Kommentar: Unter 5,7 % heißt gesund).
Die Diabetologin war entsetzt und meinte, er müsste den HbA1c auf 6,5% anheben, damit er nicht unterzuckert. Da er aber nicht bzw. seltener unterzuckere, einigte man sich, er sollte vorerst so weiter machen.
Seit 5 Jahren blieb sein Wert unter 5,5 % und er kann ohne Insulinspritze seinem Sport und seiner Arbeit nachgehen. Die Diabetologin lässt ihn in Ruhe, versteht aber bis heute nicht, wie dies gehen kann.
Zu Ihrer Frage nach einem „besseren“ Diabetologen im Ruhrgebiet empfehle ich Ihnen Prof. Stephan Martin aus dem Westdeutschen Diabetes Zentrum.
Er hat schon mehrere Artikel in der Ärztezeitung online veröffentlicht und ist auf einem guten Weg. Er setzt bei vielen Diabetikern das Insulin ab und hat eine seiner Mitarbeiterinnen bei Jens Freese, Mitgründer der deutschen Gesellschaft für Paleo, schulen lassen."
Soso: Die Diabetologin, eine studierte Fachärztin, versteht bis heute nicht, „wie dies gehen kann“. Nun ja…. hat sie ja auch nicht gelernt. Vielleicht könnte sie sich ja einmal mit dem Begriff „Paleo“ beschäftigen? Also no carb? Also genetisch korrekte Kost?
Nur: Da würde dann ein ganzer Berufszweig überflüssig. Oder mit den entsetzten Worten der ehemaligen Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, Heide Simonis, nach ihrer Abwahl: „Wo bleib dann ich?“