Als Kunst wurde das ärztliche Wirken schon immer beschrieben. Die ärztliche Kunst. Die Heilkunst unserer Altvorderen. Im höchsten Maße verkörpert durch die (fast mythische) Figur Empedokles. War Arzt, Priester und Philosoph zugleich.


Die Hochschätzung ärztlicher Kunst ergibt sich aus der einfachen Tatsache:
Sie haben Schmerzen. Der Arzt hilft. Einleuchtend.


Die „Kunst“ ist ein bisschen erstarrt seit Einführung der Pharma-Chemie. Jetzt gibt ´s plötzlich Leitlinien. Man muss sich nicht mehr unbedingt einfühlen, man kann nach festem Schema vorgehen: Bluthochdruck? Probieren wir die erste, dann die zweite, dann die dritte Tablette. Irgendwann wird ´s schon greifen ….

Zunehmend besinnt sich die Medizin wieder auf altes Können. Liegt vielleicht an der Unzufriedenheit der Patienten, die sich mehr und mehr auch Heilpraktikern und Alternativmethoden zuwenden. Und wenn ich dann von Ihnen auffällig ungewöhnliche mails bekomme, dann spüre ich sogar Eleganz hinter der Kunst der Zuwendung …. Merkwürdige Einleitung – ich weiß. Aber Sie schreiben ja auch sehr, sehr merkwürdige mails. Darf ich?


„… wollte Ihnen unbedingt noch sagen, dass es mir sehr, sehr gut geht! Habe keine PSORIASIS und kein RHEUMA mehr, und das nach so vielen Jahren Schmerzen, Medikamenten, Cremen!!!“


Wieder so zwei Sätzchen, die ganze Kliniken überflüssig machen. Die das Grundgebäude unserer Schulmedizin, meiner Medizin, nicht nur erschüttern, sondern wegfegen. Kann natürlich nur ermessen, wer bei diesen zwei Krankheiten, Psoriasis und Rheuma, tagtäglich Schiffbruch erleidet. Also jeder Arzt, der meine Ausbildung genossen hat. Auch ich war als Kassenarzt hilflos bei diesen Zuständen.

Heute sind wir dank globalem Wissenspool weiter. Wir haben uns verabschiedet von der mühsamen Ursachensuche. Von dem „den Patienten in kleine Scheibchen schneiden“. Von der Erforschung genetischer Hintergründe.

Heute können wir heilen. Das sage nicht ich, das sagt nicht das Krankenhaus, das sagt nicht das Lehrbuch, das sagt … DER PATIENT. In dem Fall die Patientin, die inzwischen weiß,


  • RHEUMA. Autoimmunkrankheit. Leitliniengerecht Immunsuppressiva wie Cortison, MTX, etc.
    Schon gedanklich falsch (siehe News 21.03.2022). Wir haben das Immunsystem so stark wie möglich gemacht, also genau das Gegenteil dessen, was die Schulmedizin lehrt,

und haben „antientzündlich“ ernährt. Verzichten also auf leere Kohlenhydrate und Zucker. (siehe News 05.02.2017de)


Hat funktioniert. Und das, ich zitiere: „Nach so vielen Jahren Schmerzen, Medikamenten…“ Und Psoriasis? Schuppenflechte? Ebenfalls unheilbar. Da besänftigt man halt mit Cremes. Und was tun wir?


  • PSORIASIS. Keine Ahnung von Ursache, damit kein unmittelbarer Zugang. Was tun wir?
    Blutanalyse. Optimierung sämtlicher, besonders der essentiellen Substanzen.
    Weil ebenfalls Entzündung, Weglassen der entzündungsfördernden Lebensmittel. Sprich leere Kohlenhydrate.

Ergebnis? Erneut dieses wundervolle Zitat: „Keine Psoriasis mehr, und das nach so vielen Jahren Schmerzen, Medikamenten und Cremen!!!“

Habe ich vor 10 , 15 , 20 Jahren auf solche Glücksnachrichten noch sehr vorsichtig und misstrauisch reagiert, so hat mich die Fülle Ihrer Rückmeldungen inzwischen überzeugt. Felsenfest überzeugt. Der entsprechende Glaubenssatz:


Heilung ist grundsätzlich möglich.
Jede Heilung ist Selbstheilung.


Und wenn das vielleicht nur in 80 % so gelingt … ist das immer noch besser als 0%, oder?