Erstaunliche Milde
Können Sie sich an den "Ironie"-Artikel erinnern? Patientin mit Diabetes Typ I, die langsam lernt, dass ihre Ärzte, Internisten, Diabetesspezialisten ganz offensichtlich keine praktische Ahnung von der richtigen Behandlung ihrer Krankheit haben? Nachweislich keine Ahnung haben?
Schreibt mir eine von Ihnen soeben als PS:
"Kann ich alles bestätigen! Ärzte möchten auch bei mir (selbst Diabetes Typ I ) immer kohlenhydratreiche Kost haben. Im Krankenhaus nach der OP hat mich ein Arzt sogar zum Süßigkeiten essen animieren wollen: "Das brauche der Körper jetzt".
Können Sie sich das vorstellen? Ein Arzt, der einem schwer diabeteskranken Menschen rät, jetzt Süßigkeiten zu essen. Das brauche der Körper jetzt? Das "Gift" (nach Prof. Lustig). Was mich bei diesen Briefen immer erstaunt ist Ihr Gleichmut. Ihre Höflichkeit. Explodieren Sie da nie? Aber weiter geht's:
"Dabei habe ich dieses Jahr mit der low carb Ernährung die gleiche Erfahrung gemacht: Stabile Zuckerwerte und ein besseres Wohlbefinden.
Übrigens habe ich schon seit meiner Kindheit einen angeborenen Augenfehler und sehe auf einem Auge nur 30%. Nachts bei langen Autobahnfahrten hatte ich schon immer das Problem, dass irgendwann die Bremslichter vor mir anfangen zu springen. Vor zwei Wochen ist mir dann aufgefallen, dass dieses Problem nicht mehr besteht."
Und wie hat das geklappt? Ja mei: Richtige Zuckereinstellung. Dazu Verwöhnprogramm für die Mitochondrien, also Aminosäuren, Vitamine & Co. Kurz und gut: Genetisch korrekte Kost. Dann werden sogar Augen gesund.
Wann, ja wann wird sich eigentlich einmal herumsprechen, dass es eben nicht 30.000 Krankheiten gibt...sondern nur eine. Dass wir Menschlein uns so viele hübsche verschiedene Namen für eine Krankheit ausdenken...hat doch mit der biochemischen Wahrheit nichts zu tun. Heißt andersherum: Der Zugang zu jeder Krankheit, zu jeder Heilung ist ein ganz einfacher, übersichtlicher Weg. Lässt sich genau beschreiben.
Solch ein Büchlein schwebt mir vor.