Fleisch haben die Menschen immer gegessen. Unsere Vorfahren hatten sogar einen hohen Fleisch- und Fettkonsum, allerdings kaum Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Im Gegensatz zu heute.

Wo liegt der Unterschied?

Das Wildfleisch früher enthielt ca. 4 % Fett, überwiegend ungesättigte Fettsäuren, viel Omega 3.

Das Zuchtfleisch heute enthält ca. 20-25 % Fett, überwiegend gesättigte Fette, wenig Omega 3. Resultat einer Mast auf Getreide-, Mais- oder gar Tiermehlbasis.

Klar und eindeutig: Nicht der Fleischkonsum an sich also, sondern der Verzehr ungünstiger Fette (gesättigte, Omega 6, Transfette) und der gleichzeitige Mangel an günstigen Fetten (ungesättigte, Omega 3) stellt das gesundheitliche Risiko des Fleischverzehrs dar.

Fleisch kann tatsächlich - so wie früher - ein gesundheitlich wertvolles Lebensmittel sein, wenn die Tiere


  • sich bewegen
  • sich natürlich ernähren

Hat man das einmal verstanden, rennt man zum Bio-Bauern und wundert sich, dass Fleisch sogar schmecken kann. Und schlank, fit und gesund macht.

Ach ja, übrigens: Hier steht “rennt man ..!”