Geistig fit
Geistige Leistungsfähigkeit ist besonders wichtig, sogar entscheidend für das berufliche Leben für unsere Kinder. Einfachste Möglichkeiten, auch bei Ihrem Kind die geistige Fitness zu erhöhen, wären laut meiner äußerst praktisch veranlagten Mama
- Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen die Denkfähigkeit, laut Mama. Das „leicht“ war nicht definiert …
- Dr. Buers Reinlecithin. Täglich ein Esslöffel. Grauslig. Also Phosphatidylserin. Pure Gehirnnahrung. Mir jedenfalls hat ´s nicht geschadet.
Die Wissenschaft ist weiter als Mama. Eine von zwei entscheidenden Maßnahmen kurz dargestellt in zwei Sätzen:
- Schon bei Grundschülern sorgen „schnell verfügbare Kohlenhydrate zum Frühstück erwiesenermaßen für schlechtere Leistungen beim Lesen und Rechnen“. (J Am Coll Nutr. 2016, 35 326).
- Metastudien: Je geringer der Blutzuckeranstieg nach dem Frühstück, desto leistungsfähiger sind Kinder in der Schule (Am J Clin Nutr. 2014, 100: 626).
Zweimal die gleiche Aussage. So viel zu Fruchtsaft (oder Cola) zum Frühstück. So viel zu Dextro-Energen …
Heißt Verzicht. Schwierig bei Kindern. Weiß ich. Es gibt einen zweiten Zugang: Ketonkörper.
Ketonkörper sind für das Gehirn eine effizientere Energiequelle als Glukose, machen geistig fitter bei der Arbeit. NUR: Überreden Sie mal Ihr Kind, künstliche Kohlenhydrate zu ersetzen durch Fett …
Also frägt man Leistungssportler. Die führen Ketonkörper von außen zu. Das könnten Sie auch Ihren Kindern zumuten …
- Drei ganze Teams bei der Tour de France haben Butyrat und Propionat zur Leistungssteigerung (körperlicher) bereits ausgenutzt. Und da geht ´s um Millionen Euro …
- Schon vor 30 Jahren war unter uns Triathleten der Geheimtipp: MCT-Fett. Mittelkettige Fettsäuren. Kommen interessanterweise vor in der Muttermilch (ca. 10 %). Wichtig für die kindliche Hirnentwicklung. Kommen aber auch vor in Kokosöl (ca. 50%).
Kokosöl für Kinder. Für Ihr Kind. Hilfreich bei der Produktion von Ketonkörpern, die dann wiederum geistig fitter machen sollen.
Auch wenn dies wahrscheinlich bescheidene Beiträge sind – fasten wirkt messbar sehr viel stärker – könnten Sie dennoch … Ich meine, was tut man nicht alles für seine Kinder.
PS: Das Schönste am letzten Satz: Kennen Sie das? Und die danken ´s Ihnen dermaleinst. Rührend. Jeden Sonntagnachmittag beugen die sich liebevoll herab und flüstern: „Danke, Väterchen, für deine Güte und Vorsorge …“
Ich kann´s einfach nicht lassen.