So wie die meisten Getreide und Getreideerzeugnisse, passen auch Haferflocken nicht in die Strunzsche Pyramide, oder sind an oberster Spitze.
Warum?

Wenn Sie die Packungsbeilage lesen, werden Sie merken, dass auf 100 g Haferflocken meist ca. 60 g Kohlenhydrate kommen.

Vom Kohlehydratkonsum mit Insulinausstoß, Entzündung etc. abgesehen ist dies jedoch nicht der einzige Nachteil.

Beworben werden Getreide und Cerealien oftmals, mit ihrem Reichtum an Vitaminen, Mineralien oder Spurenelementen.
Bei den Vitaminen würde dies aber nur funktionieren, wenn Sie diese kalt essen. Sollten sie erhitzt werden, ist der größte Teil dann leider zerfallen.
Zusätzlich bleibt fraglich, wieviel Vitamine nach den standardisierten Verarbeitungsprozessen, der Zubereitung und des Verzehrs noch übrig sind, wenn sie Ihren Organismus erreichen.

Auch bezüglich der Mineralien und Spurenelementen ist nur wenigen bekannt, dass eben gerade die meisten Getreidesorten und auch Haferflocken Phytinsäure enthalten.
(siehe News 19.05.2022)

Phytinsäure hat eben bindende Eigenschaften, ähnlich wie die, der Chelate, und bindet Mineralien und Spurenelemente, wie z.B. Magnesium, Zink etc. im Magendarmtrakt irreversibel.

Darüber hinaus hemmt Phytinsäure Verdauungsenzyme, wie Amylase oder Trypsin. Diese Enzyme sind essentiell, insbesondere für die Aufspaltung größerer Moleküle in ihre Einzelbausteine und somit für deren Aufnahme aus dem Darm.
Dies gilt auch für die „Bausteine des Lebens“, die Aminosäuren.

Eine dauerhaft eingeschränkte Trypsinfunktion führt zu Proteinmangel und Unterernährung und damit Unterversorgung mit essentiellen Substanzen.

Sollten Sie in diesem Zusammenhang bedenken, z.B. wenn Ihr Eiweiß- oder Magnesiumspiegel nicht ansteigt.
Haferflocken also bleiben   l e e r e   Kohlehydrate und auf der Strunzschen Pyramide weit oben – egal wie oft Sie mich in der Praxis danach fragen.


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