Heilung ohne Nebenwirkung
In der Schulmedizin grundsätzlich nicht möglich. Wobei die, korrekterweise, eher von Behandlung als von Heilung spricht. Denn Schulmedizin stützt sich entschieden und entscheidend auf Pharmamedizin. Auf Pille, Medikamente, also Betablocker, Statine, Kortison, Immunsuppressiva, Chemotherapie.
Pharmafirmen sind nicht böse. Die bemühen sich. Sind aber in ihrem hocheigenen Weltbild eingefangen. Stecken in einem Schuhkarton fest. Sind freilich anständig genug, sehr genau, oft erschreckend genau über die möglichen Nebenwirkungen zu berichten.
Im Beipackzettel. Sollten Sie bitte nie und nimmer lesen …
Die Evolution, die Natur, die Epigenetik, also Frohmedizin arbeitet ohne Nebenwirkungen. Arbeitet mit sogenannten essentiellen Stoffen. Also den Grundbausteinen des Lebens:
Nebenwirkungen? Wir haben es hier mit den Grundbausteinen des Lebens zu tun: Eisen, Magnesium, Sauerstoff, Vitamin C, Fettsäuren, Eiweiß. Diese Atome und Moleküle sind so alt wie das Leben selbst. Sie haben das Leben auf diesem Planeten möglich gemacht.
Und aus diesen Stoffen baut sich der menschliche Körper auf. Mit diesen Stoffen regeneriert er seine Gesundheit. Deshalb wirken sie oft (nicht immer! Stichwort Akutmedizin!) stärker als manches komplizierte Pharmamedikament.
Das hat nichts mit Wundern zu tun, das hat nichts mit Glauben oder Esoterik zu tun, das hat etwas mit unseren Naturgesetzen zu tun. CHEMIE. PHYSIK. BIOLOGIE.
Auf dieser Grundlage und vor dem Hintergrund meiner exakt 50-jährigen Erfahrung als Arzt weiß ich: Heilung erfahren – das ist auch und gerade in „aussichtslosen“ oder „unheilbaren“ Fällen möglich. Weil wir nicht an der Diagnose herumdoktern, sondern die Basis der Gesundheit in Ordnung bringen. Die Baustoffe des Lebens, die im Blut präzise nachmessbar sind.
Noch einmal, weil es so wichtig ist: Auch wenn immer wieder von „Wundern der Heilung“ die Rede ist – wir beobachten hier keine Wunder. Wir beobachten die Naturgesetze der Selbstheilung bei der Arbeit. Sagen Sie auch: Molekularmedizin. Oder, einfacher: das Leben. Das seit Beginn der Evolution mit der Fähigkeit ausgestattet ist, sich nach Verletzung und Infektion, nach Entzündung und Stress immer wieder in Phasen der Heilung zurückzuschwingen. Wenn man versteht, was dem Organismus fehlt. Und ihm gibt, was es braucht.
Wie man herausfindet, was fehlt, und was man dann gibt, um die Balance wieder herzustellen – darum geht es in einem neuen Buch. Erscheint im Herbst 2022.