Herz und Magnesium
Wenn der Patient klüger ist als der Arzt, ist ein wesentliches Ziel erreicht. Das Ziel der Selbstverantwortung. Das Ziel, mit seinem Körper und seinen Gebrechen selbst umgehen zu können. Und den Arzt allenfalls als Ratgeber zur Seite zu haben.
Vielleicht haben Sie im Forum diesen herrlichen Beitrag gelesen zum Thema Herzrhythmusstörungen. Hatte ein junger Mann. War natürlich beim Notarzt, war im Krankenhaus, das ganze Programm. Werte waren natürlich in Ordnung. Die Medizin wusste nicht weiter.
Eigendiagnose: Magnesiummangel. Also hat der junge Mann 350 mg genommen und die Herzrhythmusstörungen verschwanden. Lustig: er hat das Auftreten dieses krankhaften Zustandes hinterfragt. Ursache: er „musste nämlich“ am Vortag größere Mengen Alkohol zu sich nehmen.
Sie kennen meinen Satz: „Ein Glas Wein schwemmt Magnesium für die nächsten 3 Tage so sehr aus Ihrem Körper, dass Sie es nicht mehr aufholen können“. So viel zum ach so gesunden Alkohol.
Das eigentlich Schöne an seinem Bericht ist ja die Reaktion meines Berufsstandes. Der Notdoktor warnt vor Magnesium. Denn die Rhythmusstörungen könnten ja gerade vom Magnesium kommen.
Im Krankenhaus wird zwar Blut genommen, aber Magnesium nicht mit gemessen. Denn eine „eventuelle Herzerkrankung hätte ja nichts mit Magnesium zu tun“.
Können Sie sich noch an die Tatsache erinnern, dass deutsche Ärzte Probleme haben mit amerikanischer wissenschaftlicher Literatur? In der FAZ beschrieben? In der größten, weltweit größten medizinischen Studie, der Framingham-Studie, wird eindeutig festgestellt, dass Herzrhythmusstörungen abnehmen, je mehr Magnesium der Mensch zu sich nimmt. Deutschen Ärzten unbekannt.
Und als kleines Schmankerl Kalium. Kalium war gemessen zu niedrig (3,5; normal 3,8 – 5,5; laut Strunz: bitte über 5,0, wenn Sie Ihr Herz schützen wollen). Der niedrige Kaliumspiegel „hat aber niemanden interessiert“.
Fazit: Bitte lernen Sie daraus, dass Gesundheit Eigenverantwortung ist. Beschäftigen Sie sich mit dem simplen Gedanken, dass Krankheiten überflüssig sind. Auch tatsächlich nicht auftreten, wenn Sie sich täglich bewegen, sich genetisch korrekt ernähren, sich stressfrei denken.
Immer mehr Menschen nehmen ihr Leben, ihre Gesundheit selbst in die Hand.