Ich dachte…
Kurzes Innehalten. Bitte. Dieses „ich dachte …“ klingt harmlos, wird von uns tagtäglich dutzende Male verwendet, ist aber wieder ein so … wertvolles, unerwartet geheimnisvolles Instrument, das uns helfen könnte, das Leben auf den Kopf zu stellen.
Falls Sie mit dem bisherigen Leben nicht so ganz zufrieden sind.
„Ich dachte …“ beschreibt nichts weiter als Ihre Glaubenssätze. Also genau die inneren Leitlinien, die Kraftlinien, die Ihr Leben buchstäblich beschreiben und bestimmen.
Und wenn Sie eines aus diesen News gelernt haben, dann doch wohl: Glaubenssätze kann man verändern. Man kann ein neues Leben beginnen. Man kann das Leben auch einmal – zur Abwechslung – selbst in die Hand nehmen.
„Ich dachte…“ wird von Ihnen fast immer – typisch, typisch – negativ verwendet. Ein Beispiel aus der News von heute:
„Vor 13 Jahren erhielt ich die Diagnose Hashimoto. Mein Radiologe sagte, man könne nichts machen. Wenn sich die Werte verschlechtern, müsste ich ein Medikament nehmen. Deshalb sollte ich jedes Jahr zur Kontrolle kommen …“
Erkennen Sie´s wieder? So wird Ihr Denken manipuliert. Sie bekommen fremde Glaubenssätze aufoktroyiert. Und brav, gut erzogen, wie Sie sind, glauben Sie der Autorität eines Radiologen. Glauben Sie der Drohmedizin.
„… man könne nichts machen.“
Können Sie im Pschyrembel, dem Sammelwerk aller Krankheiten, auf jeder einzelnen Seite wiederfinden. Dieses „… da kann man nichts machen.“
Nun war das eine kluge Patientin. Eine sehr kluge junge Frau. Die hat sich belesen, ein paar NEMs zu sich genommen und … das forever-young-Wunder geschieht.
„… und nun bekomme ich von meiner Ärztin folgende Nachricht: SIE HABEN KEINE HASHIMOTO MEHR, ALLE WERTE, AUCH DIE ANTIKÖRPER IM … REFERENZBEREICH.
Ich konnte das gar nicht glauben, ich dachte, eine Autoimmunkrankheit ist nicht heilbar!!!“
Genau. Dachte sie. Gelenkt und geleitet von einem Drohmediziner, dem Radiologen. Sehen Sie …, so sieht Ihr ganzes Leben aus. Gelenkt, geleitet von Drohmedizinern, von Politologen, von Psychologen, von ach so klugen Experten. Die Ihnen die Arbeit des Denkens – sicherlich gut gemeint – abgenommen haben.
Wann, oh wann, wachen Sie endlich auf?
Wann schlagen Sie einmal Ihren Kant auf?
Ihr ganzes Leben lang sind Sie eingesperrt von Glaubenssätzen, von „… ich dachte“. Macht nix. Wenn Sie sich wohl fühlen. Falls der eine oder andere allerdings soeben unbehaglich in seinem Sessel hin und her rutscht … dann sollten Sie einmal etwas länger mit meinem Sohnemann reden. Auch ein Dr. Ulrich Strunz (muss ich immer kichern, ich kann nicht anders …).
Mein Sohnemann könnte Ihnen überzeugend darlegen, dass es keine Wahrheit auf dieser Welt gibt. Schon per se nicht geben kann. Dass Ihre Glaubenssätze, dass Ihr „… ich dachte“ immer nur vom jeweiligen Wissensstand abhängt.
Und der kann sich von Tag zu Tag ändern.
EIN Weg ins Licht, zu mehr Glück wird von Ihnen, liebe Leserinnen, lieber Leser, durchaus genutzt. Lobenswert. Sie lesen diese News. Seit Jahren. Und wenn Sie dadurch ein bisschen wacher geworden sind, lesen Sie auch rückwärts. 10, 12, 15 Jahre zurück. Ich jedenfalls tu´s immer wieder.
Die Menschheit hat schon immer gewusst, dass man von Menschen, die viel lesen, die viel nachdenken, viel erleben, sehr wohl ein bisschen lernen kann. Sich oft seine schädlichen Glaubenssätze „verrücken“ lassen kann. Das tun Sie soeben.
Oder in meinen Worten Ihnen gegenüber tagtäglich am Schreibtisch, mit breitem Grinsen: „Wissen Sie, was Sie soeben tun? Sie nutzen einen verbrauchten, alten Rentner schamlos aus!“. Wird mir ebenso regelmäßig mit breitem Grinsen bestätigt.
FAZIT: Autoimmunkrankheiten sind heilbar! Absolutes Neuland für meine Schulmedizin. Wieder einmal.