Insulinresistenz wird zum Hauptthema der ja nie endenden Corona-Pandemie. Warten Sie nur ab. Wenn der wahre Schuldige (Stichwort Bauchfett) erst mal der BILD-Zeitung bekannt wird …

Jede fünfte normalgewichtige Frau in Deutschland weist eine Insulinresistenz auf. Das heißt, die Zellen reagieren nicht mehr, wenn der Insulinspiegel ansteigt. Die gesundheitlichen Folgen sind unten aufgeführt. Bei Männern sieht es bestimmt ähnlich aus, nur wurden sie in der Studie, auf die ich mich beziehe, nicht untersucht.

Bei Übergewichtigen kann man auf die Messung der Insulinresistenz verzichten, die haben sie eh. In Deutschland sind das zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %).

Hier eine kleine Mathematikstunde:


  • Deutschland hatte letztes Jahr 83,2 Millionen Einwohner, davon waren ca. 14 Millionen minderjährig.
  • Bleiben ca. 69 Millionen Erwachsene.
  • In Deutschland leben etwas mehr Frauen als Männer, nehmen wir grob an, dass 2020 ca. 35 Millionen Frauen und 34 Millionen Männer gelebt haben.
  • Von den 35 Millionen Frauen sind 18,5 Millionen (53 %) übergewichtig und weitere 3,3 Millionen (20 % der Normalgewichtigen) leiden an einer Insulinresistenz trotz Normalgewicht.
  • Von den 34 Millionen Männern sind 22 Millionen (67 %) übergewichtig und schätzungsweise leiden weitere 2,2 Millionen (20 % der Normalgewichtigen) an einer Insulinresistenz trotz Normalgewicht. Eventuell liegt der zuletzt genannte Wert auch höher, hier fehlen mir genaue Daten.

Ergebnis:


Bei 47 Millionen Erwachsenen in Deutschland spricht der Stoffwechsel nicht mehr ausreichend auf Insulin an. Das sind zwei Drittel der Bevölkerung.


Die Folgen?


  • Insulinresistenz führt zu Bluthochdruck, außerdem werden die Arterien angegriffen, so dass sich das Risiko für Atherosklerose erhöht.
  • Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen steigt, steigt gewaltig.
  • Das Krebsrisiko nimmt zu und zwar gewaltig.
  • Das Risiko an einer Demenz zu erkranken, steigt ebenfalls. Ihnen längst bekannt.
  • Und dass die Insulinresistenten Mitmenschen die Corona-Pandemie erst befeuert haben, spricht sich rum.

Die Politik warnt vor steigenden Krankheitskosten, weil immer mehr Menschen älter werden. Sie warnt vor dem Pflegekräftenotstand und steigenden Demenzerkrankungen. Warum warnt sie nicht vor Übergewicht, vor Kuchen, Bier und Nudeln?


Wollen Sie nicht zu den 47 Millionen Kranken gehören? Wirklich nicht? (Gehen Sie kurz in sich!!)


Dann leben Sie no carb, füllen Sie ihre Nährstofflücken und treiben Sie Sport. Wichtig: Es dauert Wochen bis Monate, bis eine Insulinresistenz wieder verschwindet. Messbar: Nüchterninsulin unter 5 µU/ml, besser bei 3 µU/ml.


Um eine Insulinresistenz schneller wieder loszuwerden, können Sie zu einer Art Wundermittel greifen: Zu der Aminosäure Taurin.


Sie wirkt natürlich nur zusammen mit Low Carb, Nährstoffen und Sport, niemals allein, wie Sie sich das regelmäßig erträumen.

In etlichen Studien wurde festgestellt, dass TAURIN die Insulinsensibilität erhöht und somit der Insulinresistenz entgegenwirkt. Das tut nachweislich auch MAGNESIUM und ZINK. All diese wunderbaren Mittel liefert uns die Natur, Sie müssen Sie nur kennen, nutzen, und … LAUFEN.

PS: Ahnen Sie, weshalb „die Corona-Pandemie nie enden wird“??

Quelle: El Mesallamy, H. O., El-Demerdash, E., Hammad, L. N., & El Magdoub, H. M. (2010). Effect of taurine supplementation on hyperhomocysteinemia and markers of oxidative stress in high fructose diet induced insulin resistance. Diabetology & metabolic syndrome, 2, 46.