The Keto Flu - Grippe durch Ketose?! Teil III
Sie sind also in der Ketose und bekommen plötzlich…
Kopfschmerzen, Schwindel, niedrigen Blutdruck, Verstopfung, Krämpfe etc. …
Haben keine Energie mehr und fühlen sich also „krank“?! Grippe?!
Natürlich sollten Sie o.g. Symptome in erster Linie immer medizinisch abklären lassen, gerade um andere Ursachen auszuschließen. Das steht außer Frage, aber
DIE orthomolekulare Frage schlecht hin ist:
„Was fehlt Ihnen?“ …
Und genau die ist hier, im Zusammenhang mit Ketose und o.g. Symptomatik die richtige für die Antwort:
Salz !!!
Warum?
Bekanntlich brauchen unsere Zellen Insulin um Glucose aufzunehmen. Hierbei gelangen vermehrt Kaliumionen in die Zelle und Natriumionen verlassen sie.
In der Niere sorgt Insulin dafür, daß v.a. Natrium rückresorbiert, also nicht über den Harn ausgeschieden wird, sondern im Körper verbleibt.
Weil Sie unter Ketose kaum mehr Kohlehydrate oder Zucker konsumieren und damit kaum mehr Insulin ausstoßen, fällt dieser Wirkmechanismus nun weg. Sie scheiden nun vermehrt Natrium und Wasser über die Nieren aus und damit im Verlauf auch weitere Elektrolyte (z.B. Kalium).
Ersetzen also! Aber wie?!
Es gibt Salz und es gibt Kochsalz.
Kochsalz ist Natriumchlorid, also zwei Elektrolyte lediglich. Manchmal noch versetzt mit Rieselstoffen (Aluminiumhydroxid, E559 etc.); Substanzen, die nicht in Ihren Körper gehören.
Salz, das Sie wie z.B. Stein- oder Himalaya Salz aus dem Felsen schlagen können, ist meist unverarbeitet, war früher Meer. In der Vergangenheit das „weiße Gold“ genannt. Enthält viele, wenn nicht alle Elektrolyte. Ganzheitlich.
Eine weitere hervorragende Quelle höchst bioaktiver Elektrolyte und Spurenelemente und zusätzlich Fett-, Aminosäure- und Kollagenquelle sind Knochenbrühen; nebenbei auch noch wohltuend für Ihren Darm.
Ketose, ist also komplex. Das sollten Sie wissen, damit Sie eben nicht das Handtuch werfen, wegen einer „Grippe“, die eigentlich ein Elektrolytmangel ist.
Wenn Sie also gerade unter Ketose vermehrt auf Ihre Elektrolyte achten, lassen Sie die „Keto-Grippe“ vielleicht gar nicht erst entstehen.
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