Frägt ein armes Hascherl im Forum: Sie hätte sich die Schulter gebrochen. Das Bruchstück stände aber gut und passend. Soll sie sich jetzt operieren lassen oder… gibt es einen anderen Weg?


Einverstanden. Sprechen wir über gebrochene Knochen. Und wie so immer, wird das folgende zu einem Gespräch über Drohmedizin und Frohmedizin.


Heißt übersetzt: Knochenbruch dürfen Sie gleichsetzen mit Herzinfarkt, Krebs, Rheuma, Diabetes, Multiple Sklerose, und und und. Es gibt nun einmal nur eine Krankheit. Irgendwann sollten Sie diese GLÜCKSBOTSCHAFT verstanden haben.


Spätestens seit abendlichem Geblättere in den fünf HEILUNGSBÜCHERN.

Bei Knochenbruch fällt mir ein Gespräch gestern ein. Junge Dame bricht sich Mittelhandknochen, Stellung der Knochen zueinander gut (wie im obigen Fall). Wird also nicht operiert, sondern eingegipst. Korrekt. Ruhigstellung.


Hört dann nach SECHS Wochen nach Röntgenkontrolle, dass der Bruch „noch nicht so recht verheilt sei“. Also weiter wochenlang Gips mit all den unangenehmen Folgen (Sehnen an der Hand wollen bewegt sein, täglich!).


Das war die eine Seite. Nennt sich Drohmedizin. Es gibt eine andere. Meine kluge Frau:


Bricht sich am Ellenbogen das Humerusköpfchen ab. Mountainbike natürlich. Stellung der Knochen gut. Möchte aber ihren Arm nicht ruhigstellen, sondern benutzen. Also Operation, Verdrahtung. Sofort tägliche Bewegung.


Bei Röntgenkontrolle nach ZWEI Wochen: Knochen sei durchgebaut, die Frakturlinie gar nicht mehr erkennbar. Wie das möglich sei …? Draht könne, wann immer sie möchte, wieder entfernt werden. Nennt man Frohmedizin.


Hintergrund? „Heilung ist MACHBAR“. Entscheidend ist hier weder die Frage ob Gips oder Verdrahtung (Operation), sondern etwas ganz, ganz anderes.


HEILUNG IST IMMER SELBSTHEILUNG (Prof. Pert, NIH).


Und Selbstheilung kann man steuern. Ganz konkret bei dem Thema Knochenheilung, abgeguckt bei meiner klugen Frau:


  • Täglich Aminosäuren 3x 10 Stück. Denn Knochen, neues Gewebe besteht aus Eiweiß, sprich Aminosäuren.
  • Täglich Überdosis Zink. Hier 80 – 100 mg. Blut-Messwert (normal 700 – 1200 µg/l)
    hier 1600 µg/l. Zink kittet die Eiweißstrukturen zusammen.
  • Täglich Kalzium. Hier 3 g. Wird (hoffentlich) in den Knochen eingebaut, verfestigt.
  • Täglich Vitamin D. 10.000 I.E. Blutwert Vitamin D bei 100 ng/ml. Denn nur mit genügend Vitamin D wird Kalzium wirklich aus dem Darm ins Blut geschleust.
  • Täglich Vitamin K2. MK7. Hier 200 mg. Blutwert bei 6000 ng/l. Vitamin K2 ist entscheidend: transportiert Kalzium tatsächlich aus dem Blut in den Knochen. Also ins Zielorgan.

Daneben – oft schwerer erreichbar – täglich Bewegung (Versorgung mit Sauerstoff) und glückliche Gedanken. Kunststück, ich weiß. Noch dazu bei einem neurotischen Ehemann …

FAZIT: Nicht die Versorgung eines Bruches (Gips, Operation) ist entscheidend, wenn gleich wichtig, sondern jetzt erst beginnt das Leben: Heilung. Schnellstmöglich. Das Thema (Heilung Hautwunde Rücken) hatten wir ja erst kürzlich. WIR haben´s durchschaut. WIR können praktisch helfen.

PS: Denke ich regelmäßig an die Liegezeiten im Krankenhaus. Überflüssig lang. Gemeint ist nicht die finanzielle Seite, sondern die schwarzen Gedanken des darniederliegenden Patienten. Der längst zuhause herumspringen könnte …

Auch das deutsche Gesundheitswesen hat heute noch nicht verstanden, auf was es wirklich ankommt: auf den Patienten. Auf dessen Lebensglück. Auf die Epigenetik.

Und eben nicht auf Pharma.


Diesen Newsbeitrag finden Sie auch auf www.drstrunz.de.