Kurkuma
ist ein Gewürz. So etwas wie Ingwer. Ein leuchtend gelbes Pulver, von dem die Inder durchschnittlich zwei Gramm täglich konsumieren. Wir Deutschen: Null Gramm.
Kurkuma ist eines der am stärksten wirksamem Mittel gegen Krebs. Wenn ich Prof. Dr. med. R. Beliveau, dem Molekularmediziner von der Uni Montreal glaube. Und ich glaub ihm. Der hat's gemessen. Bewiesen. Nachzulesen in "Krebszellen mögen keine Himbeeren".
Ein Gewürz, welches (mit) erklärt, weshalb pro 100.000 Einwohner in Indien nur 100 Krebs bekommen, in den USA über 300 ...
Schon 2003 (weshalb sagt Ihnen das niemand?) publizierten Forscher der Universität Houston/Texas eine Übersichtsarbeit über Hunderte (Hunderte!) von tierexperimentellen Studien über die Wirkung von Kurkuma. Und stellten verblüfft fest, dass Kurkuma
sämtliche Signalwege in Tumorzellen und Metastasen wirksam hemmt.
Heißt also: Die Krebszellen stoppt. Ein simples, schlichtes Gewürz. Was in Indien zur Normalkost gehört. Eine Erklärung für diesen umwerfenden, biochemisch bewiesenen Effekt fand sich 2003 nicht.
Aber heute. Kurkuma absorbiert Licht bei 415 nM, also violettes Licht. Tut das gleiche wie Cytochrom c, ein lebenswichtiger Stoff in den Mitochondrien. Der in Krebszellen abgebaut, weggeräubert wird. Und jetzt durch Kurkuma ersetzt wird. Und damit die ATP-Produktion, also die Energieproduktion dieser Mitochondrien wieder normalisiert.
Dahinter steckt eine sensationelle, neue Auffassung von Krebs. Dass wir mit unserer bisherigen nicht weiterkommen, wissen wir alle. Fachleute wie Laien. Wir glauben bis heute, dass Krebszellen eben beschädigte Zellen sind. Da würden Chromosome gestört und zerstört. Die neue Auffassung heißt: Nur die Funktion wird gestört und die Funktion kann man wieder herstellen. Z.B. mit Kurkuma.
Hinter dieser neuen Auffassung, dass es bei Krebs nicht um kaputte Maschinen (Zellen), sondern um gestörte Information in den Zellen geht, steckt ein Dr. med. H. Kremer. Gibt's Bücher.