Wenn das keine Sensation ist. Publiziert November 2014. Seither kann die Nobelpreisträgerin, Frau Prof. Elisabeth Blackburn, kaum mehr schlafen. Sie erinnern sich?

Telomere, deren Länge, ist das erste naturwissenschaftlich exakte Maß für die Länge ihres Lebens. Genauer: Für die Lebensdauer ihrer Zellen. Telomere kann man heute exakt vermessen. Dafür gab’s Nobelpreis. Für Sie viel wichtiger: Die Länge der Telomere, die Lebensdauer ihrer Zellen heißt im Umkehrschluss selbstverständlich Abwesenheit von Krankheit.

Wer hundert Jahre alt wird dank seiner Telomere kann mit 60 nicht an Krebs gestorben sein. Kann mit 70 keinen Schlaganfall, mit 80 keinen Herzinfarkt erlitten haben. Telomere ist also ein Maß für Gesundheit.

Wie man Telomere verlängert, zumindest den natürlichen Abbau verlangsamt, haben Sie auf dieser Website längst gelernt. Beispiele gefällig?

Jetzt aber MEDITATION.  Die dritte Säule der Frohmedizin. Das tägliche In-sich-gehen. Banal auch Stressabbau genannt.

In der Zeitschrift Cancer (stellen Sie sich vor!) wird berichtet über Krebs-Überlebende.  Ein Teil hat anschließend meditiert, der andere nicht. Vor und nach drei Monaten wurde die Länge der Telomere gemessen. Pure Naturwissenschaft.

Resultat: Meditation stoppt die natürliche Verkürzung von Telomeren bei Krebs-Überlebenden. Telomere blieben gleichlang dann, wenn meditiert wurden. Verkürzen sich, wie üblich, ohne Meditation.

Wenn das nicht eine Einladung ist, dieses merkwürdige M-Wort endlich einmal ernst zu nehmen…?!

Die Arbeit verdanke ich einem Heilpraktiker. Dieser Beruf wird mir immer sympathischer.