Medizin – endlich mal streng wissenschaftlich!
vor dem Hintergrund meiner fast 50-jährigen Erfahrung als Arzt weiß ich: Heilung erfahren – das ist auch und gerade in „aussichtslosen“ oder „unheilbaren“ Fällen möglich. Weil wir nicht an der Diagnose herumdoktern, sondern die Basis der Gesundheit in Ordnung bringen. Die Baustoffe des Lebens, die im Blut präzise nachmessbar sind.
Noch einmal, weil es so wichtig ist: Auch wenn immer wieder von „Wundern der Heilung“ die Rede ist – wir beobachten hier keine Wunder. Wir beobachten die Naturgesetze der Selbstheilung bei der Arbeit. Sagen Sie auch: Molekularmedizin. Oder, einfacher: das Leben. Das seit Beginn der Evolution mit der Fähigkeit ausgestattet ist, sich nach Verletzung und Infektion, nach Entzündung und Stress immer wieder in Phasen der Heilung zurückzuschwingen. Wenn man versteht, was dem Organismus fehlt. Und ihm gibt, was es braucht.
Wie man herausfindet, was fehlt, und was man dann gibt, um die Balance wieder herzustellen – darum geht es in diesem Buch. Im Fokus stehen zwei Themen:
- Diagnose: Mangel: Anders als die Leitlinienmedizin diagnostiziert die Molekularmedizin übliche Krankheiten rund um Herz-Kreislauf, auch hormonelle Dysbalancen und seelische Störungen auf unübliche Weise: anhand der Blutwerte. Die Therapie setzt dann genau dort an: Blutwerte verbessern. Zum Beispiel durch die Gabe von Magnesium, Eisen, Eiweiß. Auch genannt „Nahrungsergänzungsmittel“, kurz NEM.
- Diagnose: Entzündung: Der menschliche Körper reagiert auf Krankheiten immer nach dem gleichen Prinzip: mit Entzündung. Weil diese prinzipiell immer gleich abläuft, hilft aus molekularmedizinischer Sicht auch die immer gleiche Therapie: Eine Kombination aus Bewegung (um den Stoffwechsel anzukurbeln), Ernährung (um die Blutwerte zu boostern und damit das Immunsystem) und Meditation (um Stresshormone abzusenken, was wiederum das Immunsystem stärkt).
- Zum Schluss belohnen wir uns mit einem Ausblick zum Thema: Den Weg freimachen für die Kraft der Selbstheilung.
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