Mutter und Kind
Sind eins. Oder besser: sollten eine Einheit sein. Dabei geht das instinktive, unterbewusste, intuitive Verständnis tatsächlich vom Kind aus. Das Kleinkind ist im Alpha-Zustand und …weiß.
Der Ärger beginnt erst dann, wenn die Mama das Gehirn einschaltet. Nachdenkt. Grübelt. Zweifelt. Frägt. Alles wohl verstanden im heiligsten Interesse des Kindes. Jede Mutter möchte „alles richtig machen“.
Erreicht mich ein Brief. Kind wird nach vier Monaten abgestillt. Und jetzt, mit Beginn der Fläschchennahrung, beginnt die Neurodermitis. Heftig. Was Mama denn bitte tun solle?
Ich kann nächtelang nicht schlafen. Die Antwort liegt doch schon in der Frage, oder? In meiner Hilflosigkeit habe ich ihr „Die Wahrheit“ (News vom 09.12.2009) geschickt. Also die Gebrauchsanleitung für genetisch korrekte Kost. Was denn sonst?
Empörte Reaktion: Das Kind sei doch erst vier Monate alt. Könne man doch mit "diesem Zeug nicht füttern". Was würden Sie antworten?
Was würde eine Massai-Mutter sagen? Eine Inuit-Mama? Eine hagere, ausgemergelte australische Ureinwohnerin? Die würden die Frage dieser modernen deutschen Mama überhaupt nicht verstehen. Würden sich abwenden.
Alles Reden hilft hier nichts. Das Gehirn ist hier fehl am Platz. Ob es dennoch eine Lösung gibt? Freilich.
Wie immer, kommt es auf Mama an. Erst muss Mama sich genetisch korrekt ernähren. Ein Gefühl für natürliche Nahrung entwickeln. Sie schätzen und lieben lernen. Und dann – wir leben in Deutschland, nicht in Brasilien – erkennen, dass sie selbst Nahrungsergänzungsmittel braucht. Und zwar unbedingt. Messbar, beweisbar. Um dann das zu erleben, was Sie alle mir so häufig in Ihren Briefen schildern: Das Gefühl vollkommener Gesundheit, Glückseligkeit, das andere Leben. Ein Leben, wie es jedes Reh wohl führt.
Dann, und erst dann kann Mama sich einfühlen. Sie muss also selbst überzeugt sein. Muss Glaubenssätze entwickelt haben, was richtiges Essen angeht. Und wird dann mit traumwandlerischer Sicherheit auf das Kind und dessen wahren Bedürfnisse eingehen können. Erinnern Sie sich? News vom 04.10.2006? Da wurden die Eltern zu Marathonläufern, wurden forever young, wurden instinktiv richtige Esser und haben ihren Bub von frühester Kindheit an auch mit flüssigen hochkonzentrierten Vitaminpräparaten … beglückt. Buchstäblich. So etwas gelingt nicht mit dem linken, sondern nur mit dem rechten Gehirn. Mit dem Gefühl, der Intuition. Mit dem Glauben.