So geht's natürlich auch
Marschieren. Täglich. Längere Strecken. Beschreibt mir soeben eine Patientin in glücklich-euphorischen Worten.
Wie das? Glücklich-euphorisch? Tägliches Marschieren ist doch anstrengend. In Deutschland verpönt. Klingt nach Arbeit. Und Arbeit macht doch bekanntlich unglücklich. Jedenfalls in Deutschland.
Tja.
Die Dame ist also am 12. April gestartet und am 15. Mai in Santiago de Compostela angekommen. 800 km. Sie kennen den Weg.
Resultat: Gewichtsabnahme 16,8 kg, Für's Fett eingetauscht inneres Strahlen, Lebenslust (wieder!), Fitness, ein waches Gehirn ...
Sie fragen mich immer, wie es nun wirklich geht. Sie wollen immer Privat-Geheimrezepte. Was auch immer ich Ihnen höflich antworte, innerlich weiß ich: Die Natur folgt eisernen Gesetzen. Und lässt sich eben nicht betrügen. Die Wahrheit ist immer ein Gesamtpaket: Schlank allein gibt's nicht. Glück gehört dazu. Und Fitness.
Der Mensch ist ein Bewegungstier. Tut er's nicht, wird er fett. Und unglücklich. Und, und, und ...