Sohnemann
beichtet. Kurz und knapp (geerbt?). Beichtet natürlich nicht beim Papa, sondern bei Frau Daniela Pfeifer. Die scheint ja langsam zur Familie zu gehören. Ich darf zitieren:
„Habe 2013 angefangen, Papa ernst zu nehmen.
Dann plötzlich laufe ich im Juli auf einem Laufband die 10km in 37:42 Min. Norm ist bei mir jenseits der 42 Minuten. Hätte aber nochmal 10 Kilometer dranhängen können. Habe an der Technik und an meinem Verstand gezweifelt.“
Was war da passiert? Heute weiß er es: ist aus Versehen in die Ketose gerutscht. Hat gefastet. Wollte ein bisschen Fett abnehmen (löblich, löblich!). Körperfett liegt immer noch bei 8%! Papa derzeit 2%. Und da ist es offenbar passiert. Nur… jetzt kommt´s:
„Und was macht Strunz Sohn? (In seiner heiligen Einfalt, meint Papa). Verdoppelt den Eiweißpulver-Konsum, halbiert Mandelmus und wundert sich… dass er diese überirdische Laufzeit nicht mehr erlebt.“
Ja, mei. Mit sehr viel Eiweiß und wenig Fett klappt Ketose natürlich nicht. Langsam durchschauen wir das Spiel ja. Heute tröstet er sich: „Aber ich könnte damit Olympiasieger werden, oder? Mit mehr Eiweiß?“ Prinzipiell richtig (News vom 15.12.2016)
Das Körnchen Ernst bei der ganzen Geschichte: durch striktes no carb praktisch kein Asthma, praktisch keine Neurodermitis mehr. Papa freut sich mit.
PS: Wussten Sie das? Ronnie o´Sullivan, 5-facher Snookerweltmeister, mein heimlicher Star, läuft 10km in 34:50 Min. Drum wirkt der immer so abgehoben…
PS II: Diese News mit voller Absicht zum Feiertag. Sie kennen meine penetrant pädagogische Ader ja inzwischen.