Für mich magische Worte. Auch ich träume ja – genau wie Sie – von dem Kräutlein, dem Pülverchen, der magischen Pille, die mir mehr Antrieb, mehr Lebensfreude schenken könnte. Die mich wieder zum 5-jährigen Bub machen würde. Mit dem morgendlichen Überschwang an unbändiger Energie, Lebenslust, Neugier und Lebensfreude.

Arbeits- und Lebensfreude sind zentrale Begriffe der Forever-Young-Philosophie. Wir richten unseren Fokus, wir setzen uns zum Ziel das Lebensglück. Die Lebensenergie. Die Freude an der Arbeit und am Leben.
Auf dem Weg dorthin verschwinden sie alle klammheimlich. Die üblichen Molesten. Vom Schnupfen bis zum Muskelkater. Verschwinden aber auch die großen Zivilisationskrankheiten wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes, ja, sogar Krebs. Alles in ausführlichen Großstudien wissenschaftlich belegt.

Das Neue an der Forever-Young-Philosophie ist diese Zielrichtung: Hier wird nicht „gelaufen gegen Krebs“, sondern wir wünschen uns Freude am Leben. Laufend. Und besiegen dabei sogar ganz nebenbei auch den Krebs. Verstehen Sie diese andere… Klangfarbe?

Dahinter stehen Fakten. Im Laufe der letzten Jahrzehnte habe ich gelernt, dass man Fakten immer und immer und immer wiederholen muss. Es bleibt gar nichts anderes übrig: Täglich fragen Sie mich nämlich die gleichen Fragen. Die nach meinem Verständnis längst allgemeines Wissensgut sein… müssten. Konjunktiv. Es aber nicht sind. Fakten zum Thema Eiweiß. Beispielsweise:


  • Es gibt keine bekannte Obergrenze.
  • Eiweiß hat stimulierende Wirkung (was auch immer Sie sich darunter vorstellen… es stimmt).

Solche Fakten hatte ich Ihnen einmal am 02.09.2008 mit Quellenangaben zusammengeschrieben. Weil ich daraus heute erneut in der Arztpraxis einem Diplom-Ingenieur zitieren musste, nehme ich die Gelegenheit wahr und wiederhole mich. Aus gutem Grund:

Fakten über Eiweiß

Natürlich können Sie sich die wichtigsten Informationen zum wichtigsten Thema Ihres Lebens, zur Gesundheit, bei der Nachbarin holen. Oder aus einer der vielen Frauenzeitschriften. Das tun die meisten von Ihnen. Ich weiß das, weil ich täglich Ihre Briefe lesen darf.

Dass es fachwissenschaftliche Bücher gibt zum gleichen Thema, ist den meisten Deutschen einfach nicht bekannt. Die Auflage dieser wissenschaftlichen Werke beweist, dass praktisch kein Deutscher darin liest. So finden Sie im Hippokrates-Verlag das Buch „Praxis der Diätetik und Ernährungsberatung“ von 2002. Und dort auf Seite 59:

„Da der erwachsene menschliche Organismus täglich ca. 400 g Eiweiß umsetzt bei gleichzeitig fehlenden Speichermöglichkeiten, ist der Mensch auf die tägliche Zufuhr von Eiweiß mit der Nahrung angewiesen.

... liegt die empfohlene Zufuhr bei 0,8 g/kg Körpergewicht/Tag. Da es sich bei diesem Wert um die empfohlene Untergrenze handelt ...“

Fakten über Eiweiß: Täglich setzen Sie 400 g um. Und können's nicht speichern. Rätselfrage: Wie viel müssen Sie dann täglich essen? Antwort: Sie haben Eiweiß bis heute noch nicht verstanden.

Und hat Ihnen jemals die Nachbarin erzählt, dass die Zufuhrempfehlung von 0,8 g/Kg Körpergewicht der DGE die empfohlene Untergrenze ist? Also haarscharf, knapp am Tode vorbei? Das absolute Minimum? Nein, nein: Das war über Jahrzehnte sogar das Maximum. In Ihrem Verständnis. Im Verständnis Ihres Hausarztes.

Oder nehmen Sie im Georg Thieme-Verlag Stuttgart das Werk „Biochemie und Physiologie der Ernährung“. Pure Wissenschaft. Tabellen. Zahlen. Dort beendet DER Eiweißforscher, Prof. E. Kofranyi, ein Physiologe, ein Kapitel mit den Sätzen:

Da es für das Bilanzoptimum bisher keinen Test gibt, muss hier die Aussage entfallen, wie viel Eiweiß ein Mensch essen sollte. Bisher ist niemals der Nachweis gelungen, dass Eiweißgaben über das Minimum hinaus eine schädliche Wirkung gehabt haben. Aber es ist unbestritten, dass größere Eiweißgaben eine stimulierende Wirkung besitzen und sie die Arbeits- und Lebensfreude erhöhen.


Heißt also erstens:

  • Alle Aussagen über Eiweißmengen sind Unfug.

Heißt zweitens:
  • Eine schädliche Wirkung ist schlichtweg nicht bekannt. 

Und heißt drittens:
  • Eiweiß erhöht die Arbeits- und Lebensfreude

Und das aus dem Munde eines Physiologie-Professors! Verstehen Sie vielleicht jetzt erstmals, weshalb ich mir daraufhin ein Eiweiß-Konzentrat habe herstellen lassen? Für mich privat? Das Beste vom Besten!

Und Sie kriegen´s heute in jeder Apotheke nachge…. MEIN Eiweiß!

Ein bisschen Spott? Finden Sie es nicht auch komisch, dass ein trockener Physiologie-Professor am Ende eines trockenen Chemie-Aufsatzes die obigen magischen Sätze formuliert? Habe darüber kurz nachgedacht und vermute mal:


Der arme Herr Professor sitzt schon 18 Stunden im Labor. Bei seinen Ratten. Kriegt Hunger. Hat kein Pausenbrot dabei. Und löffelt in seiner Not genau das Eiweißpulver, was er eigentlich seinen Ratten verfüttern wollte.


Und dann ging der Himmel auf: Der verstand, fühlte plötzlich die Worte „stimulierende Wirkung“. War fasziniert und meinte, diese Entdeckung ganz unbedingt der Menschheit mitteilen zu müssen.

Nämlich:


  • Eiweiß hat eine stimulierende Wirkung!
  • Eiweiß erhöht die Arbeits- und Lebensfreude!

Ein glücklicher Moment in der Geschichte der Biochemie.