Supervitamin C
Die Schwachstelle des Menschen, jeden Menschens sind die Blutgefäße. Wir sind tatsächlich so jung oder so alt wie unsere Gefäße. Besser gesagt: Die Gefäßinnenseite. Und noch genauer: Die Zellen an der Innenseite unserer Blutgefäße.
Hier laufen die tödlichen Entzündungen ab. Wenn hier die Zellen schwächer werden, älter werden, kränker werden, verändern sie sich, quellen sie auf, bieten Angriffspunkte für die Ablagerung von schädlichen Substanzen. Die Sie genau kennen: LDL-Cholesterin, LPa. Kurz und gut: Von Cholesterin. An diesen Ablagerungen schlussendlich sterben 40-50% der Deutschen.
Ja, wenn man die Zellen schützen könnte! An der Innenseite unserer Blutgefäße. Wenn man die Zellen jung machen könnte, ewig jung halten könnte, dann wäre man wohl auch...forever young. Jetzt kommt's: Kann man.
Bewiesen in Zellkulturen. Kulturen von Zellen von der Innenseite der Blutgefäße. Bewiesen im Department of Cell Biochemistry, Uni Hiroshima, Japan.
Die haben einfach das Zellinnere (ausdrücklich) mit Vitamin C gesättigt. Haben dadurch 53% der vorhandenen freien Radikale abgefangen und haben - dadurch - die bekannte altersabhängige Verkürzung der Telomere um 52-62% gestoppt.
Sie erinnern sich? Die Länge der Telomere sagt Ihnen, wie jung oder alt eine Zelle ist. Die Telomere werden im Laufe Ihres Lebens immer kürzer. Und genau das wurde an entscheidender Stelle, nämlich bei Zellen Ihrer Blutgefäße zur Hälfte gestoppt, verlangsamt durch das schlichte, simple Vitamin C.
Wenn die Konzentration in der Zelle (darauf wird hier Wert gelegt) hoch genug angestiegen ist. Heißt für uns übersetzt etwas, das wir alle längst wissen: Vitamin C hilft dann, wenn man es genügend hoch dosiert.
So wie die Tiere das machen. Unter Stress bis zu 100 g täglich. Für eine Ratte etwas völlig Normales und Selbstverständliches. Die freilich kennt tatsächlich keinen Herzinfarkt. Kennt übrigens auch keinen Krebs.
Lesen Sie dieses sensationelle Forschungsergebnis bitte ganz neutral, mit Abstand, cool. Denn für Sie gilt: Vitamin C haben Sie allemal genug. Brauchen Sie sich nicht drum zu kümmern. Sagt Ihnen (fast) jeder Arzt in Deutschland. Der Infarkt fällt ja bekanntlich vom Himmel.
Lit: Life Sciences Vol 63, 11, 7. Aug 1998, S 935