Systeme scheinen unverwundbar
Gestern hatten wir – wieder einmal – über die Schulmedizin gesprochen. Und erkannt, dass die ein rundes, geschlossenes System darstellt. Von welchem wir vielleicht zu viel erwarten...? Das man aber ganz sicher nicht „einfach so“ überwinden kann. Wie das Systeme nun einmal so in sich haben: Die stützen sich selbst.
Also noch einmal: Kann man ein System überwinden? Die Praxis gibt die Antwort: Nein.
Ein System Blatter der FIFA ist nicht überwindbar. Wissen Sie weshalb? Das stützt sich selbst. Ein sich selbst unterhaltendes System.
Anderes Beispiel unsere EU. Hat beschlossen: Nicht mehr kündbar. Da werden lieber Volksbefragungen annulliert, Verträge gebrochen, gelogen… um das System zu erhalten.
Bringt mich zum Thema: Die Berliner Krebsgesellschaft e.V. veröffentlicht unter dem Motto „durch Wissen zum Leben“ im April 2015 eine Broschüre zur
Ernährungstherapie bei Krebs.
Ein System. Wunderschön nachvollziehbar an Zitaten:
- „Die Ernährung spielt während der gesamten Krebserkrankung eine entscheidende Rolle – also vor, während und nach der Therapie“. So Prof. Dr. A. Weimann
- „Sie brauchen keine spezielle Krebsdiät. Wenn Sie ohne Beschwerden normal essen und trinken können, sollten Sie essen, was Ihnen schmeckt, bekommt und nicht vom Arzt ausgeschlossen wurde.“ L. Selig
- Normale Ernährung heißt hier ganz anspruchsvoll vollwertige Ernährung. Dafür drucken die einfach den Wegweiser der DGE ab. Der da lautet: In erster Linie Getreideprodukte. Also Kohlenhydrate. Mehl, sprich Zucker.
- Und dann wird´s lustig. Ganz plötzlich lesen wir hier „es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, dass eine bestimmte Art der Ernährung die Krebserkrankung positiv beeinflussen oder gar heilen kann“. Wie passt das zum ersten Punkt? Zur „entscheidenden Rolle“?
Überhaupt nicht. Ein falsches System entlarvt sich selbst an seinen Widersprüchen. Siehe EU.
- Prompt wird die ketogene Diät abgelehnt. Sie sei „eine einseitige Ernährungsform, die das Risiko einer Mangelernährung erhöht“. Aha: Das Weglassen von etwas Leerem wie Zucker führt also zu einem Mangel. Sensationell.
Ein System. Einmal falsch begonnen, muss man Fehler auf Fehler aufeinandertürmen und so ein falsches Gebäude errichten. Der falsche Beginn? Die Ernährungspyramide. Hatten wir ja in den News vom 01.04.2015 und vom 10.06.2015 www.strunz.com erfahren.
Folgerichtig nimmt die DGE, nimmt die Berliner Krebsgesellschaft e.V. den Krebs als gegeben an. Ist nun leider mal so. Nennt man fehlendes Wissen. Und wie war deren Motto? „Durch Wissen zum Leben“. Ja, ja, würde schon stimmen. Wenn die Herren eben wüssten, dass es ganze Völker ohne Krebs gibt. Siehe News vom 10.11.2014 www.drstrunz.de: Studie an Indianern 1910.
Oder das Rattenexperiment von 1913 (News vom 07.08.2014 www.strunz.com ). Der schlagende Beweis. Genauer geht’s nicht. Krebs nährt sich von Zucker. Dass umgekehrt ein Schuh daraus wird, lesen Sie ja zunehmend hier in Briefen von glücklichen Krebspatienten. Menschen also, die das Gegenteil von dem getan haben, was die Berliner Krebsgesellschaft rät. Und deswegen überleben.
Jeder Politiker, jeder Journalist würde jetzt von Skandal sprechen und eine Verschwörung vermuten…