stammt aus prallen, eindrucksvollen Muskelpaketen. Muskelmasse erzeugt also Kraft und Energie. Schon mal nachgedacht, woher der Stier das hat, was Sie auch gerne hätten? Wo der doch eindeutig nur Gras frisst? Gras! Dass Muskeln aus Eiweiß bestehen, ist uns allen klar.
teilt sich mit. Steckt an. Sogar mich. Werden Sie verstehen, wenn Sie den folgenden Briefabschnitt lesen. Einer Medizin-Journalistin. Also einer jungen Dame, der man eigentlich nichts vormachen kann. Und die einfach einmal (der Anlass ist eine eigene Story) zu
... und Sie, liebe Leser, können sich zurücklehnen und schmunzeln. Weil diese sensationelle, hochmoderne, ganz neue Idee Ihnen allen schon seit Jahren lieb vertraut ist. Für Sie alle schon Selbstverständlichkeit geworden ist:
Viele von Ihnen waren richtiggehend erschüttert über die lustige Story mit dem inzwischen 88-jährigen, der sich seit 30 Jahren von 25 Eiern täglich ernährt. Und einfach nicht krank wird. Mir sagt diese Story etwas ganz Anderes: Wir sind so weit, weit weg von der Natur. Wir glauben auch die allerdümmsten Ratschläge der Industrie. Unser Ernährungswissen strotzt vor Vorurteilen.
Ein Mensch, der viel läuft, oder ein Mensch, der auf sein Essen achtet? Frägt mich da einer von Ihnen. Ein Diplom-Ingenieur. Die denken immer so präzise. Die Frage können wir sehr genau beantworten. Nachzulesen im J.Appl.Physiol.82:399,1997.
Immer noch selten, aber doch immer öfter, lassen Wissenschaftler ihren gesunden Menschenverstand durchschimmern. So in einer nagelneuen Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) der Uni Bonn. In welcher über den Zusammenhang von Soft-Drink-Konsum und Knochendichte bei Jugendlichen berichtet wird.
Dass man seinen Körper trainieren und damit völlig verändern kann, ist für viele Menschen etwas Neues. Dass man ein zu schwaches Herz (Herzinsuffizienz) durch tägliche körperliche Anstrengung stärker machen kann ... und nicht den ganzen Tag im Sessel sitzen muss, ist relativ neu.
Die derzeit wohl aufregendste Disziplin der Genforschung nennt sich Epigenetik. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie der Körper seinen gigantischen genetischen Schatz reguliert. Denn: Längst nicht alle der rund 25.000 Gene, die das menschliche Erbgut ausmachen, sind aktiv. „Ein großer Teil ist stumm geschaltet“ so Professor H. Leonhard, Uni München.