Erinnern Sie sich? Der Klinikdirektor Prof. Dr. Ringelstein (Uni Münster) kommentiert eine Aufsehen erregende Studie von Frau Prof. A. Flöel. Aufsehen erregend und sogar so wichtig, dass diese deutsche Studie in einem der besten Medizinjournale der Welt,
wie gut Ihr Gedächtnis damals mit 15 , mit 20 Jahren war? Sie erinnern sich nicht mehr? Tja. Nun ja. Sie müssen sich dessen nicht schämen. Die Gedächtnisleistung lässt tatsächlich etwa ab dem 20. Lebensjahr – also früher als die körperliche Leistung – nach.
ist unabdingbar für die geistige Leistung Ihrer Kinder. In der Schule. Für Ihre Leistung im Büro. Und für den Bauarbeiter, für schwere körperliche Arbeit. Das geht ja noch weiter: Frühstücke wie ein König heißt es. Bedeutet: Hau rein!
Sie wissen, dass ich an dieser Stelle manchmal Briefe abdrucke. Briefe von Ihnen. Die ich weitmöglichst redigiere. Lob und Dank wegstreiche. Weil: Das tut man nicht. Man „lobt sich nicht selbst“. Das ist richtig. Auch ich bin so erzogen. Dennoch bitte ich ganz höflich um Verständnis, wenn ich manchmal nicht anders kann.
Manche von Ihnen haben ein Problem mit dem Gehirn. Die wissen nämlich, dass unser Gehirn absolut nur von Zucker lebt. Und glauben daher, dass Zucker, also Kohlenhydrate lebensnotwendig sind. Wenigstens für das Gehirn. Sie wissen schon: „Müsli zum Frühstück unerlässlich“.
Sie alle kennen Dopamin. Das Belohnungs-Hormon. Aus welchem im Gehirn dann das Antriebshormon Noradrenalin wird. Zwei höchst willkommene Gefühle. Dass man Dopamin essen kann, haben Sie gelernt: Die essbare Vorstufe nämlich heißt Phenylalanin, eine essentielle Aminosäure.
in Deutschland ist der SPIEGEL zuständig. In der Ausgabe zum Jahresende 52/2008 finden wir auf Seite 115 eine elegante Aussage über Essverhalten und Gehirn. Nämlich: „Bei regelmäßigen Fressattacken geht es dem Denkorgan
Und ich dachte immer, das sei schon längst bekannt. Nein, nein, sagt Frau Professor M. Kersting aus Dortmund. Sie hätte als Erste nachgewiesen, dass Rapsöl sich ganz entscheidend auf die Hirnentwicklung, also auf die Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit auswirkt.
Wenn dicke Mütter mir das Übergewicht ihrer Kinder mit dem Wort „genetisch“ erklärt haben, habe ich nie widersprochen. Bin ich höflich geblieben. Habe aber natürlich immer an das gleiche Frühstück geglaubt. Ich hatte unrecht.
nenne ich meine Frau. Und kann Ihnen heute sogar eine wissenschaftliche Begründung liefern. Da gibt es im MIT, also in der weltweit wohl führenden Denkfabrik einen Professor Dr. R.Wurtmann. Ein Pharmakologe. Der drei Nahrungsinhaltsstoffe ausfindig gemacht hat, die wie Dünger auf das Gehirn wirken, wenn man sie zusammen verzehrt.