Gibt´s nur im Märchen. Glauben Sie. Oh nein, darf ich Ihnen lächelnd erwidern: Gibt es auch in einer solch kleinen Provinz-Arzt-Praxis in Mittelfranken. Wo man Ihnen – häufig genug – symbolisch in den Allerwertesten tritt und manchmal gleich sieben Wunderheilungen am Stück produziert.
Wir wissen, dass der Mensch so jung oder so alt ist wie seine Blutgefäße. Und dass dies selbstverständlich auch die Gefäße im Gehirn betrifft. Werden die alt, verlieren die ihre Elastizität, werden die starr, verkalken die, dann …wird der Mensch eine leere Hülle. Wer das im Familienkreis miterlebt hat, weiß, von ich spreche.
Einen ähnlichen Buchtitel gab es bereits: „Moleküle der Gefühle“. Von C. Pert. Da ging es um die Endorphine, um die Glückshormone. Ein wundervolles Werk. Sollten Sie eigentlich längst genossen haben.
Wird heute höflich umschrieben mit sozial benachteiligt. Man meint damit Kinder aus tieferen sozialen Schichten. Die schon im Kindesalter seelische Traumata erfahren: Vernachlässigung bis hin zu Prügeln. Hintergrund fast immer Alkohol. Sagt nur niemand laut.