Eine beneidenswerte Eigenschaft. Kennen Sie. Es gibt sie, die Vielarbeiter, die Verantwortlichen, die ständig schaffenden, die Sie eben gerade nicht mit einem gequältem Lächeln begrüßen und sich sofort wieder abwenden, sondern….
In dem Namen steckt eine Unverschämtheit. Steckt die Tatsache, dass man heute schon gezwungen wird, die Natur, das Natürliche ausdrücklich mit komischen Fremdworten kennzeichnen zu müssen.
Überflüssige Frage. Für die Schönheit natürlich, für die Faltenfreiheit, für Jugendlichkeit, für Vitalität, für mehr Sex, kurz, für all das, was Sie auf dem Cover von Frauenzeitschriften abgebildet finden. Die Quelle dieser Information. Schön. Gut. Und wozu brauchen wir sie wirklich?
Gast-News Nr. 4: Über das Stresshormon Cortisol gibt’s auf strunz.com Dutzende news, z.B. vom 30.05.2008: Stress entsteht, wenn die notwendige Distanz zu Aufgaben, zu Menschen und zu sich selbst verloren geht.
An der McGill‐University in Montreal wurden Testpersonen 3 Wochen lang ohne ihr Wissen mit Lebensmitteln mit sehr wenig Folsäure ernährt. Sie wurden reizbar, nervös, bekamen Schlafstörungen. Sie selbst beschrieben Ihren Stresspegel während dieser Zeit als „sehr hoch“ bis „extrem“.
Wovon hängt die eigentlich ab? Guck ich in die entspannten Gesichter von Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiatern und lerne: Von Citalopram, von Fluoxetin, von Sertralin, von Zoloft, von Amitriptylin… also von Psychopharmaka.
Hatte ich Ihnen schon 2006 erklärt. Aus gegebenem Anlass heute erneut: Wenn Sie sich über Autos unterhalten, wenn Sie schwärmen vom Ferrari , vom Jaguar, vom Turbo-Porsche..... unterhalten Sie sich dann über das Benzin? Über den Treibstoff, den Sie einfüllen?
War mir als Arzt schon immer unheimlich. Das Unbehagen wuchs, als ich mich mit Sport und Sportlern beschäftigte. Mit der wichtigen Rolle von Hormonen vertrauter wurde und aus ganz privater, persönlicher Abscheu jeden meiner Leistungssportler vor der Hormonpatscherei gewarnt habe. Dringend.
Es gibt sie eben, die ehernen Gesetze der Physiologie, die Sie zum Gewinner oder zum Verlierer machen. Hat mit Ihrem Glauben oder den vielen Märchen der Sportmedizin nichts zu tun. Die Evolution hat immer Recht. Dazu drei Beobachtungen: Hawaii 1997. Fünf Uhr morgens. Jürgen Zäck (vielfach Deutscher Meister, Vizemeister Hawaii) türmt sich Spiegeleier auf den Teller. Sein Frühstück. Ich saß daneben