Noch gibt sie nicht auf, die DGE. Noch hält Professor Dr. Hauner, Uni München, die Leitlinien hoch. Liest natürlich auch voll Schrecken, dass ihm Frau Dr. Katharina Lechner, ebenfalls Uni München, in diesen Tagen in den Rücken fällt. Hatte ich gestern kurz skizziert.
Fakt ist, dass die DGE gescheitert ist. Fakt ist, dass all das „wenig Fett, viel Kohlenhydrate“ falsch war. Fakt ist, dass die Presse weltweit (nicht die Fachzeitschriften!) das Volk längst über den Ernährungs-Beratungs-Betrug der letzten Jahrzehnte aufgeklärt hat. So wie das Time-Magazin mit „eat-butter!“ Oder „Die Welt“ mit „Zucker bringt die Pfunde“ am 22.06.2016.
Vorschläge gibt’s! Jeden Tag kommt da so ein kluger Mensch daher und macht mir klar, dass ich noch lange nicht ausgelastet bin. Dass ich mich doch bitte endlich einmal aus der Komfortzone bewegen möchte und… anfangen solle zu arbeiten. Werde ich immer ganz verlegen und muss schlucken.
Es gibt sie, die Persönlichkeiten mit Vorbildfunktion. Rare Exemplare. Menschen, zu denen wir alle aufschauen. Die uns Halt geben in bewegten Zeiten. Glänzende Persönlichkeiten eben. So eine war Thomas Gottschalk.
Das war´s dann wohl. Das Ende der Kohlenhydrate. Der Schlusspunkt hinter das ganze Expertengeschwätz auch deutscher Professoren. Heute in der „International Business-Times“: Es spricht der Privatsekretär der Königin, Darren McGrady: „Ihre Majestät ist eine Königin der Ketose. Sie verabscheut Kohlenhydrate.“
Kohlenhydrate sind unnötig. Sagt uns die Biochemie als letzte Instanz. Objektive Wahrheit: Was der Körper an Kohlenhydraten braucht, stellt er sich selbst her. Deswegen sind Kohlenhydrate nicht essentiell. Das war der entscheidende Gedanke. Nicht – essentiell.
Ja, stimmt schon: Wer sich immerhin ein bisschen bewegt, hat schon öfters einmal ein paar glückliche Momente. Wer immerhin ein bisschen auf Kohlenhydrate verzichtet, merkt ab und zu doch schon ein paar lichte Momente im Gehirn. Wer wenigstens am Sonntag in der Kirche entspannt, hat einen kleinen Vorsprung vor dem täglich stressgeplagten Menschen.
Gestern haben Sie (erneut) gelernt, wie Leistung entsteht. Höchstleistung. Auf olympischen Niveau. Wir haben gelernt, dass Goldmedaillen eine bestimmte Ernährung erfordern. Und das wurde nicht an einem Einzel-Beispiel, sondern an 11.000 Olympioniken anlässlich der olympischen Spiel Athen 2004 bewiesen.
Pokalfinale. Bayern gegen Borussia. Miterlebt? Das wurde zum „Duell der Muskelkrämpfe“. Ging in die Verlängerung. Und da hatten sie fast alle Probleme. Lagen mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden, weil „die Muskeln zumachten“.