Folgt ein Bericht der UN. Mit dem ich nichts anfangen kann. Weil ich die Schlussfolgerung nicht verstehe. Weil ich keinen Lösungsansatz sehe. Den ich deshalb für überflüssig, unnötig, wahrscheinlich falsch halte. Den Bericht der UN. Etwa so, wie ich die Nachricht, dass soeben in Süditalien zwei Züge aufeinander geprallt sind und es so und so viel Tote gegeben hat, für falsch halte.
Das war´s dann wohl. Das Ende der Kohlenhydrate. Der Schlusspunkt hinter das ganze Expertengeschwätz auch deutscher Professoren. Heute in der „International Business-Times“: Es spricht der Privatsekretär der Königin, Darren McGrady: „Ihre Majestät ist eine Königin der Ketose. Sie verabscheut Kohlenhydrate.“
Habe ich für Hausärzte. Eine geplagte Berufsgruppe. War ja selbst einer 21 Jahre. Nie vergessener Rekord: 108 Patienten an einem Tag. Das können Sie so oder aber auch so sehen. Nur: Einbestellt hab ich die nicht. Die haben mich überrannt.
Kennen Sie das? Ihre Brille wird immer dicker? Die Dioptrienzahl steigt (negativ) an? Jedes Jahr brauchen Sie eine „neue Sehhilfe“? Bemerkt soeben eine Dame per Mail und meint, da fragt man sich, wo soll das hinführen?“.
Täglich wird Neues entdeckt. Auch in der Medizin. Etwas besonders Exotisches wurde berichtet eben von Dr. Stylopoulos, Chirurg in Boston. Der sich seit Jahren liebevoll der besonders dicken Amerikaner annimmt.
Ich bin ja bloß Arzt. Provinzarzt. Aber Sachen höre ich… Menschen schreiben mir… bewegt mich sehr. Ein Tag ist interessanter als der andere. Übrigens ein ganz entscheidendes, hochwichtiges Lebensgefühl: Dieses gedrängte und geistig fordernde nach-vorne-Denken.
Unguter Zustand. Weil das in der Regel ja nicht Zufall, also Beschädigung nur einer Niere ist. Sondern weil in der Regel hier ein systemischer Fehler vorliegt, also beide Nieren gleichzeitig betroffen sind. Man weiß ja wie das weitergeht: Die Waschleistung der Niere lässt zunehmend nach, das Blut ist „vergiftet“, man braucht die Dialyse. Zweimal pro Woche.
Einen ähnlichen Buchtitel gab es bereits: „Moleküle der Gefühle“. Von C. Pert. Da ging es um die Endorphine, um die Glückshormone. Ein wundervolles Werk. Sollten Sie eigentlich längst genossen haben.
Erinnern Sie sich noch an „Irr, wirr und gefangen“? Die Beschreibung unserer Wirklichkeit – doch, doch, unserer eigenen – verdeutlicht am Beispiel von Politikern, von Gregor Gysi, verdeutlicht an den Aussagen ärztlicher Koryphäen.