Sie wissen, dass ich über Menschen mit diesem Beruf anerkennend spöttele. Bin zwiegespalten. Mein Großvater war Ingenieur, mein Vater war Ingenieur, mein Bruder ist Ingenieur, und ich habe Physik studiert. Alles die gleiche Schublade.
Zwei trickreiche Berufe. Fällt Ihnen das gemeinsame auf? Der Ingenieur konstruiert eine Brücke. Wenn die nicht hält, wenn die zusammenbricht, können da hunderte von Menschen in Bussen in den Tod stürzen.
Diese News hat nur einen Zweck: Ich werde sie hundert Mal vervielfältigen, in der Praxis bereit legen und täglich ein paar Dutzend Mal austeilen oder verschicken.
Stoff, ungewöhnlichen Stoff, bietet mir das Leben, bieten Sie mir jeden Tag. Spannend. Gefährlich. Voller Drohung und düsterem Leid. Selbstverständlich aber mit einem Happy End. Sonst würde ich nicht berichten.
Ob Sie wirklich lesen können, frage ich Sie immer wieder und lächle Sie dabei an. Meine das aber sehr viel ernster, als Sie glauben. Darauf bringt mich soeben ein besonders gescheiter junger Mann.
In der Schweiz ist auch nicht alles eitel Sonne. Erzählt mir soeben eine Schweizerin, eine Mama, die sich „nicht ernst genommen“ fühlt. Von der Ärzteschaft. Also auch von mir. Eine interessante kleine Geschichte. Mal sehen, ob Sie sich – als deutsche Bürgerin – wieder erkennen. Darf ich?
Gestatten Sie mir bitte, einmal die Wolkendecke aufzureißen und Ihnen den Himmel zu zeigen. Zweimal. Um Sie anschließend wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.
Süßstoffe werden von Hunderten Millionen Menschen täglich konsumiert. Sind aus diesem Grund die am besten untersuchten, getesteten Nahrungszusatzstoffe. Der wissenschaftliche Konsens „ungefährlich“ ist eindeutig. Aber selbstverständlich und hoffentlich hat der gesunde, wache Mensch „so seine Gefühle“ gegenüber Süßstoffen.