Sind wir hier in Deutschland. Glauben Sie mir. Vergleichsweise. Sie werden bewacht und betreut an Ecken und Enden, von denen Sie gar nichts wussten. Könnte man Ihnen beim Thema Ernährung klar machen…
Hatte ich Ihnen vor fünf Jahren einmal referiert. Bin soeben darauf gestoßen und erzähl Ihnen diese ungewöhnliche Story noch einmal: Es geht um einen fünfzig jährigen Mann, der regelmäßig zum Urologen geht. Wie sich das gehört. Vorsorgeuntersuchung.
Aus der Sicht der WHO wirkt es schon ein bisschen provinziell, wie wir deutschen Ärzten (immer mehr) uns auflehnen gegen unsere eigenen Organisationen wie die DGE. Die wissenschaftlich und praktisch eindeutig Falsches zur Rolle der Kohlenhydrate bei gesunder Ernährung erzählt.
Das Neueste (2016).Der Artikel macht mir ein bisschen Angst. Zeigt mir, dass wir all überall von Feinden umgeben sind. Von bösen Zellen. Zellen, die nur unseren Untergang wünschen. Auch wenn ich tief in mir drin weiß, dass das alles so nicht stimmt, kann ich die Fakten zunächst nicht abstreiten.
Heute junge Patientin mit Brustkrebs. Zum vierten Mal innerhalb von 2 Jahren. Ihr wuchsen so langsam leichte Zweifel an der Schulmedizin. Verständlich. Jeden Tag berate ich Krebspatienten. Jeden Tag besprechen wir das gleiche Phänomen: Der Krebs kommt wieder. Die Erklärung?
Ist am Ende. Kommt häufiger vor, als Sie glauben. Stichwort: Übertraining, Druck, Stress. Nur nützen Erklärungsversuche nicht. Es geht hier um praktische Hilfe.
Können Sie sich vorstellen, dass Krebsärzte, dass Krebsstationen in Krankenhäusern sich mit Bodybuilding beschäftigen könnten? Können Sie auch nicht. Solche Bilder haben wir nicht. Aber – so kann man sich täuschen. Auch ich.
Titelt der SPIEGEL 42/2016, Seite 78. Und fasst ihn zusammen, den Betrug des Jahrzehntes. Im Gesundheitswesen. Natürlich. Eine Milliarde Euro wurden betrügerisch verplempert. Verschwendet. Genau die Milliarde, die fehlt, um Ihnen endlich notwendige Nahrungsergänzungsmittel zu bezahlen. Dafür hat die Kasse kein Geld. Jetzt wissen Sie weshalb.
Beschäftigt Sie, liebe Patienten, immer häufiger. Fällt mir auf. Jeder zweite kennt in seiner Verwandtschaft oder Bekanntschaft einen dementen Menschen. Das kann eine wirklich schreckliche Begegnung bedeuten. Bringt Sie zum Nachdenken. Und weil wir – leider, leider – die Kontrolle über unser Leben verlieren (in Politik genauso wie im Alltag), bekommen wir Angst. Verständlich. Angst vor Demenz.
Dem Herrgott bin ich dankbar nicht nur für das Privileg, Arzt sein zu dürfen, sondern auch für das ausgewählte Patientengut. Zu mir kommen – ich weiß, ich bin im Vorteil – in der Regel klar strukturierte Menschen, die klar strukturierte Vorstellungen und Wünsche haben.