Jod heißt für die meisten von uns Ärzten „Die Schilddrüse“. Bekannt ist der Jodmangel in deutschem Boden, daraus resultierend geringe Hormonproduktion in der Schilddrüse, Unterfunktion, Tablette. Ein Reflex. Zum Glück lernen wir.
Wenn Sie mir schon Briefe schreiben, wenn Sie schon um Rat fragen, wenn Sie schon um Hilfe rufen, dann bitte so kurz und knapp wie möglich. Sie verstehen das. Genauso schätze ich aber auch positive Rückmeldung: Kurz und knapp. Und das hat einer von Ihnen in hervorragender Weise verstanden. Exemplarisch!
Sie wissen inzwischen, dass manche Völker tausendmal mehr Jod zu sich nehmen als wir. Und recht fröhlich überleben. Könnte also Jod auch dem einen oder anderen von uns gut tun?
Alles auf einmal ist selten. Meistens gelingt eine Änderung des Lebensstils, gelingt Gesundheit ganz allgemein nur Stück für Stück. Schritt für Schritt. Dramatischer, kompletter Wandel ist selten.
Testosteron ist Ihr innerer Antrieb. Ich schätze solche Übersetzungen. Kennen Sie bereits von Magnesium, dem Salz der inneren Ruhe. Oder von Serotonin, dem Glücks- oder Chefhormon. Diese Übersetzungen sind deshalb so wertvoll, weil Sie spontan Zusammenhänge verstehen und sich bemühen.
Heißt für uns entweder eine Tinktur, um Wunden zu desinfizieren, oder „die Schilddrüse“. Denn Schilddrüsenfunktion ist unabdingbar verknüpft mit Jod. Stimmt.