Werde ich täglich gefragt. Von Anfängern, aber auch von harttrainierenden Menschen, die es „langsam satt haben“. Es satt haben, sich hier und dort im überfüllten Berufsalltag ein bisschen Zeit zu stehlen, um schwimmen zu gehen. Um Rad zu fahren, um zu Laufen.
Ist „ein plötzlicher Leistungseinbruch des Körpers in Folge eines Mangels an Kohlenhydraten“. Der Schrecken jedes Ausdauersportlers. Und als „Unterzucker“ der Schrecken jeder überarbeiteten Hausfrau. Weiß ich deshalb, weil Sie es mir erzählen. Fast täglich. Hungerast ist kinderleicht machbar:
Stimmt. Selten so gelacht. Über eine bemerkenswerte Schweizer Persönlichkeit Namens Jean Nuttli. Der an einer „seltenen Stoffwechselkrankheit“ leidet. Nämlich:
Lebt in St. Moritz. Sportwissenschaftlerin. Führt eine Firma. Heißt Flammersfeld, Anne-Marie (36). Ultraläuferin. Die auch über IHR Thema, liebe Leserinnen, philosophiert. Über die richtige Ernährung. Darf ich?
Ist der körperliche wie auch geistige Bereich, in dem sich jeder von uns gerne bewegt. Jeden Tag. In unserer Komfort-Zone. Heißt: Da sitze ich vor dem Fernseher, gucke Eurosport, den London Marathon und freu mich.
Glauben Sie eher Studien oder der persönlichen Erfahrung? Nun … am besten glaubt man beidem. Wenn nämlich die Ergebnisse die gleichen sind. Dann weiß man sogar. Ganz sicher...
"...und den Einbruch am Ende eines Wettkampfes kenne ich seither nicht mehr". Lese ich soeben im Internet von Arne Kirschbaum. Offenbar Ironman. Sein Rezept? Der trainierte Fettstoffwechsel.
Judo ist die hohe Kunst, den Gegner zu besiegen, indem man die Energie des Angreifers zu seinen Gunsten nutzt. Die ungestüme Angriffskraft buchstäblich ins Leere laufen lässt. Übrigens eine elegante Form, im alltäglichen Lebenskampf Sieger zu bleiben
ist gerade für den aktiven Menschen, für den Leistungssportler besonders wichtig. Denn eine einfache Hungerkur hat in der Regel mit Leistungsfähigkeit oder Gesundheit (Immunsystem!) nichts zu tun.