Telomere
Der lästige Weg ins längere Leben wird uns nach 2010 erneut heute, Januar 2017, unter die Nase gerieben von Forschern aus der Saar-Uni. Wieder einmal, diesmal noch viel genauer, wird uns gezeigt, dass Ausdauersport, das intensiver Intervallsport genauso wie Krafttraining den Abbau der Telomere verlangsamt.
Also unsere Zellen länger jung hält. Und bei manchem Menschen die Telomere sogar verlängert.
Eine wirkliche Sensation. Also die Zell-Lebensdauer und damit Ihr Leben aktiv verlängert. Durch Sport.
Ach wie lästig. Da lob ich mir doch das Büchlein „Fit mit Fett. Die Omega-3-Revolution“. Das kommt nicht so herb daher, sondern schmeichelt sich richtiggehend ein. Darf ich:
In einer US-Studie konnte jüngst gezeigt werden, dass Omega-3-Fettsäuren den Alterungsprozess der Zellen im menschlichen Körper nicht nur verlangsamen. Omega-3 fördert die Verlängerung der Telomere, die sich mit dem Alter verbrauchen und verkürzen.
Laut Professor Janice Kiecolt-Glaser von der Ohio State University und ihrem Team halten Omega-3-Fettsäuren das natürliche Altern auf. In der doppelblind, Placebo-kontrollierten Studie mit 106 Teilnehmern begünstigten Omega-3 Fettsäuren das erneute Wachstum der Telomere.
Essen Sie sich jünger! Antioxidantien schützen Ihre Telomere und Omega-3 verlängern diese. So hat die gesunde Ernährung Einfluss auf Ihren Alterungsprozess.
Mehr zu Telomeren und Omega-3 im neuen Buch „Fit mit Fett. Die Omega-3 Revolution“. Das Buch war monatelang auf der Focus- und Stern-Bestsellerliste. Die Bild-Zeitung druckte eine fünfteilige Folge daraus ab. Seit der Erstauflage haben sich viele der im Buch brandneu präsentierten Forschungen bestätigt. Hier zeigt sich, was gute wissenschaftliche Recherche ausmacht. Vor allem im Bereich Omega-3 ist es seither zu einem revolutionären Umbruch gekommen. Die Neuauflage dieses Bestseller mit einem Schwerpunkt auf Omega-3 zeigt also, dass nicht nur schweißtreibender Sport, sondern auch ein Häuschen auf Sylt (Fisch!) Ihr Leben angenehm verlängern kann.
Quelle: Brain, Behavior and Immunity. 2013; 28:16-24.