Testosteron
wird bis heute auch in der Medizin sehr einseitig betrachtet und bewertet. In der allgemeinen Meinung gibt es Testosteron ja nur beim Mann. Für einen eindeutigen Zweck. Und dann ist die gemessene Tatsache, dass das Testosteron so nach 40 Jahren deutlich absinkt höchstens einen Schulterzucker wert. Nach dem Motto: In dem Alter braucht man's doch nicht mehr.
Da gibt es jetzt ein Umdenken. Sie finden jetzt in Ärztezeitschriften wie „Der Hausarzt“ so Sätze wie
Das Testosterondefizit ist eine echte Erkrankung
Hat man doch zeigen können, dass bei gesunden Männern mit tiefem Testosteron viel häufiger ein metabolisches Syndrom oder ein Diabetes vorkommt. Und hat man doch zeigen können, dass Menschen mit bewusst gebremsten Testosteron (bei Prostatakarzinom) meist sehr rasch sehr dick werden, und Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte auftreten.
Resultat1: Testosteron wird heute bei übergewichtigen Männern sehr viel häufiger gemessen und kontrolliert. Und sehr viel häufiger substituiert.
Resultat 2 finden Sie in der Werbung in Ärztezeitschriften. Dort lesen Sie seit neuestem fett gedruckt
Fettleibigkeit, Antriebslosigkeit, Depression, Libidoverlust
Wenn Sie jetzt an Testosteron denken, denken Sie richtig
So die Werbung für ein neues Testosteron-gel im Dosierspender.
Sie kennen meine Rolle als Übersetzer. Testosteron übersetze ich Ihnen nicht nur als wesentliches Schlankhormon, sondern noch wichtiger mit „innerer Antrieb“. Und weiß genau, wovon ich spreche. Wie hoch also ist Ihr freies Testosteron im Blut? Oder geht Sie das alles wieder nichts an?